Hoch Elektra bringt die Sonne zurück!

Der September ist da und mit ihm der meteorologische Herbst. Es sieht zum Auftakt recht freundlich aus. Dank Hoch Elektra gibt es viel Sonnenschein. Allerdings ist es gerade nachts ziemlich frisch.

Hoch Elektra bringt Sonne
Dank Hoch Elektra gibt es bei uns erstmal wieder viel Sonnenschein, aber weiterhin kaum Regen.

Hoch Elektra erreicht Mitteleuropa und bringt schon wieder sonniges und vor allen Dingen trockenes Wetter. Die einzige Ausnahme ist der Alpenrand. Dort fällt heute richtig viel Regen, ganz oben in den Hochlagen der Alpen kann es sogar schon Schnee sein. Doch morgen kann sich das Hoch auch im Süden durchsetzen. Die Temperaturen werden aber nicht mehr so hoch werden, wie noch in der vergangenen Woche.

Der Hochsommer scheint nun endgültig durch zu sein. Zum kommenden Wochenende könnte es dann auch tagsüber nochmal einen Tick kälter werden und vielleicht wird dann noch nicht mal mehr die 20-Grad-Marke erreicht werden. So oder so: Es wird auch jetzt schon in den Nächsten ziemlich kühl. Teilweise sinken die Nachtwerte auf unter 10 Grad. Lokal muss man mit Bodenfrost rechnen.

Kaum Regen zu erwarten

Was im Süden mittlerweile zu viel fällt, fehlt in einigen Landesteilen ganz dringend: Regen! Besonders in Brandenburg und Berlin sind die Felder, Wiesen und Wälder total trocken. Auch im Nordwesten und Westen herrscht eine große Trockenheit. Viele Wälder sind durch die erneute Dürre total geschwächt und auch schon schwer geschädigt. Landwirte und Natur stöhnen unter der akuten Dürre. Doch eine Entspannung scheint bis zum kommenden Wochenende nicht in Sicht.

Die Regemengen sind weiterhin sehr überschaubar und sie fallen meist dort, wo es ohnehin schon genug Regen gab. Es wird sehr lange dauern, bis das große Regendefizit abgebaut sein wird. Immerhin schleppen wir noch ein dickes Minus aus dem vergangenen Jahr mit uns rum. Die Prognosen für die Herbst sind auch nicht wirklich rosig.

Herbst soll warm, sonnig und trocken werden

Die aktuelle NOAA-Prognose sieht einen eher trockenen und warmen Herbst auf Deutschland zukommen. Das sind keine guten Aussichten für die von Dürre geprägten Regionen. Es soll viel zu wenig Regen fallen. Dafür aber umso mehr Sonnenschein geben und Wärme. Bleibt nur zu hoffen, dass sich dieser erste Trend nochmal ändern wird. Das wäre in der Tat sehr katastrophal.

Nachts müssen wir in den kommenden Tagen teilweise mit frostigen Werten rechnen. Da liegen die Frühwerte direkt über dem Erdboden schon mal bei Werten um 0 Grad oder sogar leicht darunter. Der Herbst wirft ganz eindeutig seine Spuren. Ob wir in diesem Jahr einen schönen Altweibersommer bekommen werden ist nach wie vor offen.

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