Große Unwettergefahr: Im Südwesten droht ein umfangreiches Hochwasser!

Das könnte bald sehr kritisch werden. Die Flüsse im Südwesten sind schon randvoll und haben die Hochwassermeldestufe 1 teilweise schon erreicht. Heute gibt es viel Regen und besonders ab dem Wochenende wird es wieder extrem nass werden.

Hochwasser droht
In diesen Tagen steigen die Pegel rasch an. Es droht Hochwasser und das sogar überregional.

Meine Güte, der Winter verlangt uns in dieser Saison so einiges ab. Erst ist er extrem mild, dann stürmisch und nun kommen auch noch Unmengen an Regenfällen dazu. Zahlreiche Flüsse im Saarland, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg führen schon leichte Hochwasser und heute kommen nochmal 30 bis 70 Liter pro Quadratmeter dazu. Besonders nass wird es im Schwarzwald.

Dort gelten derzeit auch Unwetterwarnungen vor starkem Regen und auch Tauwetter. Die Flusspegel werden als heute weiter ansteigen. An der Mosel in Trier wird ein Anstieg um einen weiteren Meter auf 7 Meter erwartet. Danach könnte sich die Lage ab Dienstag erstmal wieder entspannen, denn es wird kälter und es schneit weiter oben und ab Mittwoch ist es erstmal trocken. Die Betonung liegt auf erstmal.

Westwetterlage lebt am Wochenende wieder neu auf

Nach einem kühlen Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, wird es aber Freitag wieder wechselhaft und sehr nass, zudem frischt der Wind auch wieder stark auf. Ab dem kommenden Wochenende wird es dann wieder sehr wechselhaft mit viel Regen und es bleibt mild. Im Südwesten werden dann erneut 100 bis 150 mm Regen erwartet und im Süden sogar bis zu 200 mm. Das riecht quasi nach einem großen Hochwasser, wenn es denn so kommt.

Neben dem vielen Regen sind auch die milden Temperaturen ein echtes Graus. Sie liegen heute bei 7 bis knapp 18 Grad. Die höchsten Werte gibt es im Westen und Südwesten, besonders am Rhein. Da kommen wirklich Frühlingsgefühle auf und es ist kein Witz, die ersten Bienen sind auch schon unterwegs und das mitten im Wintermonat Februar. Der Winter scheint total kaputt zu sein!

Februar wird ebenfalls deutlich zu warm

Schon die ersten beiden Tage im Februar sind deutschlandweit 8 bis 12 Grad zu warm. So wird das nix mit Winterwetter. Auch die Abkühlung um Wochenmitte hat relativ wenig mit Winterwetter zu tun. Nur in den höheren Lagen kann es teilweise etwas Schnee oder Schneeregen geben. Schon ab Mittwoch ist es aber ohnehin wieder überwiegend trocken.

Schaut man sich den aktuellen Monatstrend Februar an, so ist da in Sachen Winterwetter nichts mehr zu holen. Der US-Wetterdienst NOAA und der europäische Wetterdienst sehen weiterhin einen deutlich zu warmen Wintermonat auf Deutschland zukommen. Wir können heute wirklich sagen: Der Winter 2019/2020 ist ein echter Totalausfall. In ganz vielen Regionen gab es bisher noch nicht eine einzige Schneeflocke. Das ist wirklich dramatisch!

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