"Das ist unglaublich": Große Wetter-Wende im Anmarsch? Das sagt Leon Beurer zur brisanten Lage vor dem August-Start!

Gibt der Sommer noch einmal Gas? Wetterexperte Leon Beurer verrät, ob uns Sonne, Wärme und Badewetter bevorstehen – oder doch eher Schauer und Gewitter.
Am Sonntag zeichnen sich im Nordwesten und Nordosten – insbesondere von der Nordseeküste bis hin zur Uckermark und Ostsachsen – längere sonnige Phasen ab. Die Schauerneigung bleibt dort gering. Anders sieht es im übrigen Land aus: Von Westen her ziehen kompakte Wolkenfelder mit schauerartigem Regen und einzelnen Gewittern ostwärts. In Süd- und Mitteldeutschland kann es lokal auch zu kräftigeren Gewittern mit Starkregen kommen. Entlang der Alpen setzt im Tagesverlauf anhaltender Regen mit Gewittereinlagen ein. Die Temperaturen liegen zwischen 21 und 27 Grad, dabei bleibt es im Dauerregen deutlich frischer. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus westlichen bis nördlichen Richtungen.

In der Nacht zum Montag bleibt es im Süden sowie Teilen der Mitte weiter wechselhaft mit Regen, teils auch noch mit einzelnen Gewittern. An den Alpen Dauerregen. Im Norden klart es auf, und die Schauer lassen nach. Die Tiefstwerte sinken auf 10 bis 16 Grad.
Montag: Etwas ruhiger, aber keine Wetterwende
Auch der Montag bringt noch keinen klaren Sommertrend. Im äußersten Süden bleibt es dicht bewölkt, örtlich fällt weiterhin länger andauernder Regen, teils mit Gewittern. Die Schneefallgrenze in den Alpen liegt bei rund 2600 Metern – ein Hinweis auf kühle Höhenluft. Weiter nördlich ist es teils wechselnd bewölkt, an der Ostsee sogar mit freundlichen Abschnitten und zunächst kaum Schauern. Am Nachmittag steigt im Nordwesten die Schauer- und Gewitterneigung jedoch wieder an. Die Höchstwerte erreichen 22 bis 26 Grad, im Süden unter Regen lediglich 16 bis 19 Grad. Der Wind bleibt leicht böig, dreht aber insgesamt auf Nordwest.

Die Nacht zum Dienstag bringt erneut wechselhaftes Wetter. Während an den Alpen noch kräftiger Regen fällt, lockert es in der Mitte und im Norden zunehmend auf. Im Nordwesten besteht weiter ein leicht erhöhtes Gewitterrisiko, insgesamt bleibt es aber meist trocken. Die Tiefstwerte gehen auf 9 bis 14 Grad zurück, an den Küsten bleibt es mit auflandigem Wind milder.
Dienstag: Durchwachsen, aber Potenzial für Auflockerungen
Am Dienstag bleibt es vor allem im Süden wolkenverhangen – der Dauerregen an den Alpen klingt jedoch allmählich ab. In den anderen Regionen ist es wechselnd bewölkt, einzelne Schauer sind zu erwarten, im Norden auch kurze Gewitter mit Starkregen. Insgesamt zeigt sich das Wetter mäßig warm mit Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad. Der Wind weht teils böig, im Küstenumfeld auch stürmisch.
Die Nacht zum Mittwoch gestaltet sich unterschiedlich: Im Norden bleibt es eher bewölkt, dort sind auch weitere Schauer und einzelne Gewitter möglich. In Nordfriesland kann es erneut zu Starkregen kommen. Sonst beruhigt sich das Wetter, und es kommt zu größeren Auflockerungen. Die Temperaturen sinken auf 8 bis 13 Grad, an der Küste bleibt es etwas milder.
Wettertrend ab Donnerstag: Hoffnung auf Sommer – oder bleibt’s unbeständig?
Zwischen Donnerstag und Samstag zeigt sich das Wetter von seiner launischen Seite: Schauer, Gewitter, vereinzelt mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen – das bleibt ein Thema. Dennoch gibt es Lichtblicke: Besonders im Süden und Südwesten sind längere sonnige Abschnitte möglich. Die Temperaturen steigen langsam aber stetig, und erreichen am Samstag Werte zwischen 22 und 28 Grad. In den Nächten kühlt es auf 10 bis 16 Grad ab. Der Wind bleibt wechselhaft, an Küsten und im Bergland sind steife Böen zu erwarten.
Ausblick Anfang August: Sommer auf leisen Sohlen
Laut der Trendprognose für Anfang August bleibt das Wetter zögerlich sommerlich: Zwar steigt die Temperatur auf 21 bis 28 Grad, aber wechselnde Bewölkung, regionale Schauer und gelegentlicher Starkregen bleiben Teil der Wetterlage. Südwesten und Süden dürfen sich auf mehr Sonnenschein freuen. Die Nächte bleiben frisch mit Tiefstwerten zwischen 9 und 17 Grad. Insgesamt also kein klassisches Hochsommerwetter, aber durchaus Phasen mit mehr Wärme und Sonne – wenn auch oft nur vorübergehend.