Fällt das lange Wochenende ins Wasser?

Ein Hurrikan der nach Europa zieht und Kälte die aus dem Nordosten nach Deutschland strömt. Das lange Wochenende wird ncht gerade angenehm. Aktivitäten im Freien machen kaum Spaß. Wir geben Euch den ausführlichen Wetterüberblick.

Langes Wochenende
Wie wie das Wetter am langen Wochenende rund um den Tag der Deutschen Einheit?

Sturmtief Nils bringt uns am heutigen Mittwoch wieder viele Wolken und zeitweise Regen. Die Höchstwerte schaffen es nur noch auf 10 bis 15 Grad. Immer wieder gibt es Schauer. Aber auch die Sonne kommt zeitweise zum Vorschein. In der Nacht zum Donnerstag sinken die Temperaturen verbreitet in den einstelligen Bereich. Teilweise werden morgen früh nur Werte um 5 Grad erwartet. Lokal ist Bodenfrost nicht ausgeschlossen. Besonders im Süden.

Am Tag der Deutschen Einheit geht das leicht wechselhafte Wetter weiter. Bei 8 bis 14 Grad gibt es nach Osten und Süden einzelne Schauer, sonst scheint zeitweise die Sonne. In der Nacht zu Freitag ziehen dann Regenwolken auf. Die gehören zu den letzten Überresten von Hurrikan Lorenzo, bzw. dem ehemaligen Hurrikan Lorenzo. Am Freitag selbst dominieren dann die Regenwolken.

Kein goldener Oktober am Wochenende

Der gesamte Freitag ist meist nass und auch die Nacht zu Samstag bleibt wechselhaft und zeitweise windig. Die Höchstwerte erreichen am Samstag 8 bis 16 Grad. Auch dieser Tag fällt ziemlich durchwachsen aus. Den Regenschirm sollten wir nicht vergessen. Mit einer Winddrehung auf nordöstliche Richtung strömt im Tagesverlauf deutlich kühlere Luft nach Deutschland.


In der Nacht zu Sonntag gibt es in der Mitte und im Süden Bodenfrost, teils ist sogar Luftfrost um 0 bis minus 1 Grad möglich. Der Sonntag bleibt dann extrem kühl. Die Höchstwerte liegen bei 6 bis 11 Grad. Da sollte man die dicke Jacke aus dem Kleiderschrank kramen. Kleiner Tipp: Ein Besuch in der Sauna wärmt ordentlich auf.

Nächste Woche noch kälter

Die Abkühlung geht auch kommende Woche weiter. Nicht nur das lange Einheitswochenende ist durchwachsen und eher kühl. Auch in der nächsten Woche ist kein Ende der kühlen und nassen Wetterlage in Sicht. Zu verdanken haben wir das wechselhafte Wetter am Freitag und Samstag übrigens dem ehemaligen Hurrikan Lorenzo. Der erreicht nun doch tatsächlich Mitteleuropa und auch Deutschland. Selten zuvor sah man eine Hurrikan-Karte vom US-Wetterdienst NOAA, der die Reste eines Tropensturms, der mal ein Hurrikan der Stufe 5 war, so weit westlich und sogar über Deutschland zeigt.

Bei uns angekommen ist aber sein Ende besiegelt. Er löst sich quasi auf und außer Regen ist nicht mehr viel von ihm übrig. Stellenweise kann es auch noch etwas windig sein. Wann sich der goldene Oktober zu Wort meldet, kann heute leider nicht gesagt werden. Der scheint sich noch Zeit zu lassen.

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