Experte total erstaunt: "So etwas hat Deutschland seit 100 Jahren nicht erlebt" Rekordwärme bis 4. Advent!

Die Rekordhitze ist früher, stärker und drastischer eingetroffen als erwartet und vorhergesagt. Deutschland rutscht in eine Dezember-Wärme, die alles bisher Dagewesene sprengt.

Die extreme Wärme hat Deutschland voll erwischt – noch heftiger, als Experten es erwartet und vorhergesagt hatten. Die Nacht von Sonntag auf Montag brachte unfassbare Temperaturrekorde: In Trier-Zewen wurden 12,9 Grad gemessen, die wärmste Dezembernacht seit 1907. Bad Dürkheim erreichte 13,6 Grad, ein neuer Spitzenwert seit 1952, und auch Perl an der Mosel meldete 12,9 Grad, so warm wie nie zuvor zu dieser Jahreszeit.

Kaiserslautern überraschte mit 12,3 Grad, einem Rekord seit Messbeginn 1901. Selbst auf dem Mainzer Lerchenberg beim ZDF gab es mit 12,2 Grad die mildeste Dezembernacht seit 1948. Diese Zahlen sind ein Warnsignal, wie extrem die Lage wirklich ist.

Montag bringt Frühlingstemperaturen

Am Montag kippt das Wetter endgültig in eine völlig untypische Extremphase. Überall im Land steigen die Werte auf über 10 Grad, am Oberrhein sogar auf 18 Grad und möglicherweise knapp 20 Grad. Für einen Dezembertag ist das nahezu surreal. Die Wetterlage hat sich komplett neu geordnet und schickt eine mächtige Südwestströmung nach Mitteleuropa. Mit ihr gelangen außergewöhnlich warme Luftmassen nach Deutschland und sorgen für ein Temperaturniveau, das normalerweise erst im April erreicht wird.

Warum die Luft so unnatürlich warm ist

Über Westeuropa toben derzeit kräftige Sturmsysteme, die die warme Luft mit enormer Geschwindigkeit nach Deutschland schaufeln. Diese Strömung wirkt wie ein Wärmepumpen-Effekt, der die Temperaturen weit über das Dezember-Normal hebt. Die Kombination aus Wind, Dynamik und Luftmasse führt zu einer Ausnahmesituation, die sich immer deutlicher als Teil einer länger anhaltenden Mildphase zeigt.

Winterwetter verschwindet in Rekordzeit

Der Temperaturanstieg hat drastische Folgen: Die ohnehin dünne Schneedecke in vielen Regionen wird in wenigen Stunden bis in die höchsten Lagen abschmelzen. Von winterlicher Stimmung bleibt praktisch nichts übrig. Auch die kommenden Tage bringen trotz einer leichten Abkühlung keine echte Rückkehr zum Winter. Selbst zum dritten Advent bleiben die Werte weit über 10 Grad – ein Zustand, der die saisonale Witterung völlig aus der Bahn wirft.

Modelle zeigen noch heftigere Wärme

Neue Berechnungen des CFS-Klimamodells der US-Behörde NOAA zeichnen ein alarmierendes Bild: Der Dezember 2025 könnte zwei bis drei Grad wärmer enden als das langjährige Mittel. Sollte sich diese Entwicklung bestätigen, würde dieser Monat als wärmster Dezember seit 1881 in die deutsche Klimageschichte eingehen.

Ein Monat, der alles verändern könnte

Die aktuellen Messwerte und Prognosen deuten darauf hin, dass Deutschland mitten in einem historischen Temperaturereignis steckt. Die Rekordwärme, die früher und extremer als erwartet eingetroffen ist, könnte den Dezember 2025 zu einem Wendepunkt machen – einem Monat, der zeigt, wie radikal sich das Klima bereits verändert.