Deutschland, zieh dich warm an: Winter-Alarm zur nächsten Woche mit Russlandhoch und Höhentief!

Höhentief wabert mit -30 Grad über Deutschland! Ist das die Winter-Finissage? Oder geht es jetzt erst richtig los mit siebirischer Luft? Wahrscheinlichkeiten von winterlichen Extrembedingungen noch nicht vom 'Wetter'-Tisch? Lässt Skandihoch Deutschland bald schockgefrieren? Hier sind die Aussichten für die kommende Woche!

Behinderungen, deutschen Straßen, Winterwetter
Achtung: Behinderungen auf deutschen Straßen wegen heftigem Winterwetter!

Zu Beginn der kommenden Woche erwartet Deutschland eine kalte Wetterlage, die durch zwei markante Druckgebilde geprägt wird. Ein riesiges Hochdruckgebiet, das sich von Südskandinavien über Schottland bis weit nach Russland erstreckt, sorgt für arktische Kälte und stabilisiert das Wetter. Ein eisiger Nordostwind bringt kalte Luftmassen direkt nach Deutschland und lässt die Temperaturen in den Keller sinken.

Unberechenbares Wetter: Kaltlufttropfen sorgt für Schneefall und Glätte

Gleichzeitig gewinnt ein Kaltlufttropfen an Einfluss, der sich von Frankreich auf Deutschland zu bewegt. Dieser Tiefdruckbereich in höheren Luftschichten sorgt für ein chaotisches Wettergeschehen mit teils stark schwankenden Temperaturen. Das bedeutet eine gefährliche Mischung aus Regen, Schnee und gefrierendem Regen – besonders im Westen und Südwesten Deutschlands, wo der Winter richtig zuschlägt.

Besondere Vorsicht im Westen: Regen, Schnee und gefrierende Nässe

Während der Norden und Osten Deutschlands von dem kalten Nordostwind dominiert werden, gibt es im Südwesten und Westen Probleme auf den Straßen. Der Regen, der in gefrierenden Regen übergeht, verwandelt Straßen in gefährliche Rutschbahnen.

Der Kaltlufttropfen macht die Wettervorhersage unsicher, was zu immer neuen Überraschungen führen kann – und das bei winterlichen Verhältnissen.

Wetter bleibt unklar: Straßenglätte bleibt ein Thema

Die unsichere Position des Kaltlufttropfens sorgt für eine unberechenbare Wetterlage, die besonders in den nächsten Tagen gefährlich bleiben könnte. Im Westen und Süden Deutschlands wird es durch gefrierenden Regen und Schnee auf den Straßen immer problematischer.

Auch in den kommenden Tagen wird es nicht leichter, und Autofahrer sollten besonders vorsichtig sein, da sich winterliche Straßenverhältnisse durch die kühlen Temperaturen weiter verschärfen können.

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Die Straßen können rutschig aufgrund von Schneematsch oder überfrierender Nässe ausfallen. Außerdem Achtung vor: Eisregen!

Montag

Im Südwesten und Westen Deutschlands gibt es dichte Bewölkung und Niederschläge. In tieferen Lagen tritt gefrierender Regen auf, im westlichen Bergland fällt Schnee. In anderen Regionen zeigt sich nach Nebelauflösung ein heiterer bis wolkiger Himmel, es bleibt trocken. Im Osten gibt es sonnige Abschnitte.

Die Temperaturen liegen zwischen 0 und 7 Grad, der Wind frischt aus Nordost auf und wird an der Küste sowie in Kammlagen stürmisch.

Nacht zum Dienstag
Die dichten Wolken und Niederschläge breiten sich weiter nach Nordosten aus. In den tieferen Lagen bleibt es bei gefrierendem Regen, im Bergland verstärkt sich der Schneefall. Im Nordosten bleibt es trocken mit örtlichem Nebel.

Die Temperaturen sinken auf -6 bis 2 Grad. An der Küste und in höheren Lagen gibt es stürmische Böen.

Dienstag

Am Dienstag ist der Himmel stark bewölkt mit Niederschlägen. Im Süden fällt Regen, teils gefrierend, im Nordwesten und in höheren Lagen Schnee. Im Nordosten wird es überwiegend sonnig.

Die Temperaturen erreichen 2 bis 7 Grad, der Wind weht mäßig aus Osten, an den Küsten sind stürmische Böen möglich.

Nacht zum Mittwoch
Die Niederschläge breiten sich weiter nach Norden und Osten aus. In tieferen Lagen bleibt es bei Regen, in höheren Lagen fällt Schnee. Im Nordosten bleibt es trocken mit Nebel.

Die Temperaturen sinken auf -6 bis -1 Grad. An den Küsten und in höheren Lagen gibt es stürmische Böen.

Mittwoch

Am Mittwoch bleibt es überwiegend bewölkt. Im Bergland und Nordosten fällt Schnee, in den tieferen Lagen tritt gefrierender Regen auf. Der Ostseeraum bleibt trocken mit zeitweiligen Auflockerungen. Die Temperaturen erreichen

Höchstwerte zwischen 0 und 7 Grad, im Bergland herrscht Dauerfrost. Der Wind bleibt stark böig an den Küsten und im Bergland.

Nacht zum Donnerstag
In der Nacht zum Donnerstag kommt es im Nordosten und im Bergland zu Schneefall, in tieferen Lagen fällt Regen. Achtung Glätte!

Die Temperaturen sinken auf -6 bis -1 Grad, im Westen und Süden bleiben sie milder.

Donnerstag

Am Donnerstag bleibt es wechselnd bis stark bewölkt. Es kommt immer wieder zu Niederschlägen, vor allem in den südlichen und mittleren Bergregionen sowie im Norden fällt Schnee bis in tiefere Lagen.

Die Höchstwerte liegen zwischen 1 und 6 Grad, im Bergland bleibt es frostig. Der Wind bleibt schwach.

Nacht zum Freitag
Die Temperaturen sinken in der Nacht zum Freitag auf -6 bis -1 Grad. Es bleibt trocken, vereinzelt gibt es Schneefall im Norden und Osten.

Freitag

Am Freitag bleibt es wechselnd bis stark bewölkt. In den südlichen und mittleren Regionen sowie im nördlichen Bergland fällt Schnee. Die Temperaturen liegen bei 1 bis 6 Grad, im Bergland bleibt es frostig.