Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Sonnencreme und Sonnenmilch?

Sonnencreme, Sonnenmilch und auch Sonnenspray gibt es in allen Lichtschutzfaktoren zu kaufen. Von LSF 20 bis LSF 50 sind sie in der Regel im Drogeriemarkt oder im Supermarkt erhältlich.

Wer die Sonne genießen möchte, benötigt ausreichende Sonnenschutz

Jedoch haben die Produkte einige wichtige Unterschiede. Nicht nur die Konsistenz und der Preis unterscheiden sich. Auch die Veträglichkeit für die Haut kann verschieden sein. Fakt ist, dass alle Produkte einen ausreichenden und verlässlichen Schutz vor schädlicher UV-Strahlung besitzen und immer wieder aufgetragen werden sollten.

Sonnenschutz ist ein Muss im Sommer

Sonnenschutz sollte vor allem im Sommer und im Urlaub bei hoher Sonnenbelastung wie am Strand oder auf dem Meer und See genutzt werden. Der größte Unterschied zwischen Sonnenmilch und Sonnencreme ist die Zusammensetzung.

Die Sonnencreme ist im Gegensatz zu Sonnenmilch deutlich fettiger und haltbarer. Die Sonnenmilch ist eher flüssig und lässt sich leichter auf die Haut auftragen. Wer viel im Wasser ist und sich nicht ständig neu eincremen möchte, nimmt daher lieber die Sonnencreme.

Die Produkte haben verschiedene Inhaltsstoffe

Beide Produkte sollten circa eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad angewendet werden. Nachdem Schwimmen oder beim starken Schwitzen muss die Sonnenmilch häufiger erneuert werden.

Sonnenprays und Sonnenmilch halten weniger gut im Wasser

Besonders Wasserliebhaber und Sportlerinnen greifen daher eher zu Sonnencreme. Wer viel ins Wasser geht und eine empfindliche Haut hat, kann bei einigen Herstellern mittlerweile auch Sonnencreme bekommen, die speziell für Menschen mit sensibler Haut entwickelt wurde.

Bei empfindlicher Haut lieber zu Sonnenmilch greifen

Ein weiterer großer Unterschied zwischen den Produkten ist die Verträglichkeit auf der Haut. Sonnencreme wird durch den hohen Fettgehalt teilweise weniger gut vertragen. Die Creme ist somit gut bei Menschen mit trockener Haut und für das Gesicht zu empfehlen.

Sonnenmilch ist besonders ratsam bei Kindern, da die Haut noch in der Entwicklung ist und eher sanften Schutz bevorzugt. Auch Personen mit empfindlicher Haut sollten eher zu Sonnenmilch mit einem hohen Lichtschutzfaktor greifen.

Sonnenmilch hat einen angenehmeres Hautgefühl

Die Inhaltsstoffe der Milch sind weniger reizend und können somit angenehm aufgetragen werden. Auch für Menschen mit eher fettiger Haut können die Milch ohne Bedenken verwenden. Durch ihre eher wässrige Konsistenz bildet sich keinen weiteren Ölfilm auf der Haut.

Neben den Unterschieden ist die Anwendung oftmals dieselbe. Dermatologinnen und Dermatologen raten im Durchschnitt bei Erwachsenen zu circa drei bis vier Esslöffeln Sonnenschutz pro Anwendung. Menschen mit empfindlicher, heller Haut oder mit Sommersprossen sollten zu einem höheren Lichtschutzfaktor greifen als Menschen mit eher dunklem Hautteint.

Quellenhinweise

Jolie.de (2024). Unterschied Sonnenmilch und Sonnencreme: Alle wichtigen Infos. Beauty.

ZDF Heute. (2025). Was bei Sonnenschutz entscheidend ist. Die passende Sonnencreme finden. Schutz vor UV-Strahlung. Gesundheit. Ratgeber.