Schnee- und Eisregenfront aus Westen! Hier wird es in Deutschland glatt! Der Deutsche Wetterdienst warnt bereits!

Schnee und gefrierender Regen ziehen derzeit aus Westen nach Deutschland. Achtung: Heute und in der kommenden Nacht wird es in Deutschland sehr glatt werden! Der Winter macht erstmal noch weiter!


Ein Tief westlich der Britischen Inseln sorgt für abwechslungsreiches Winterwetter in Deutschland. Die vergangene Nacht brachte bereits Schneefälle von Nordrhein-Westfalen bis nach Niedersachsen. Die kommenden Tage versprechen weitere Wetterkapriolen, die sowohl die Freude am Winterzauber als auch erhöhte Sicherheitsvorkehrungen erfordern.

Zweite Front bringt Herausforderungen:

Am Montagvormittag zieht von Benelux und Frankreich eine neue Wetterfront in den Westen und Südwesten Deutschlands. Dies führt zunächst zu Schneefällen westlich des Rheins. Lokal besteht auch die Gefahr von gefrierendem Regen mit Glatteis, insbesondere in den südlichen Landesteilen.

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Aus Westen ziehen Schnee- und Regenfälle auf. Der Boden ist teilweise noch gefroren. Daher droht Glatteis.


Im Laufe des Nachmittags und Abends dehnen sich Schnee, gefrierender Regen und Regen voraussichtlich auf nahezu die gesamte Westhälfte Deutschlands aus. Besonders in den Mittelgebirgen steigt die Gefahr von Glätte durch Schnee, Schneematsch oder Eis auf den Straßen. Auch in tieferen Lagen kann es anfangs vereinzelt rutschig sein, bevor die Niederschläge von Westen her zunehmend in Regen übergehen.

Ostdeutschland im Fokus

Ab der Nacht zum Dienstag erreichen Schnee und gefrierender Regen allmählich auch die östlichen Landesteile, was dort zu vereinzelten Glätteerscheinungen führen kann. Im Westen hingegen wird das Wetter milder, und im Bergland fällt größtenteils nur noch Regen.


In der zweiten Wochenhälfte kündigt sich vorübergehend kälteres Wetter an. Die Niederschläge werden seltener, jedoch bleibt es meist trüb. Doch schon bald nähert sich von Westen eine weitere Wetterfront an. Diese bringt je nach Höhenlage entweder Regen oder Schnee mit sich und ist Teil eines kräftigen Tiefs über dem Ostatlantik.

Milde gegen kalte Luft

Die Wettermodelle bieten gegen Ende der Woche verschiedene Szenarien. In einer Variante dreht der Wind auf westliche bis südwestliche Richtungen. Dies würde zunächst milde Luft in die Westhälfte Deutschlands bringen und wahrscheinlich zu Tauwetter in den Hochlagen der Mittelgebirge führen.

Warnung vor Glatteis!
Verzichten Sie auf unnötige Autofahrten und verlassen Sie Ihre Wohnung nur im Notfall. Besonders ältere Menschen müssen aufpassen, es kann zu schweren Stürzen kommen. Bitte bleiben Sie unbedingt daheim!

Eine alternative Berechnung deutet auf einen längeren Verbleib der Winterluft hin. Dennoch zeigen beide Varianten, dass die Temperaturen spätestens nach dem kommenden Wochenende deutlich ansteigen würden.

Unsichere Winteraussichten

Die Frage, wie lange der Winter gegen die Einflüsse vom Atlantik standhalten kann, bleibt aktuell unsicher. Zwar deutet vieles darauf hin, dass es im Osten länger kalt bleibt als im Westen, aber für die Zeit nach dem zweiten Advent ist eine Milderung wahrscheinlich. Einzelne Wettermodelle gehen sogar von Temperaturen bis zu 14 °C im Westen in der nächsten Woche aus. Das riecht schon nach Vorfrühling!

Fazit

Die kommenden Tage versprechen eine Mischung aus winterlichem Zauber und meteorologischen Herausforderungen. Um die Freude am Winter zu bewahren und sicher durch wechselhaftes Wetter zu kommen, ist es ratsam, die Tipps für sicheres Verhalten zu beachten. Von angepasster Fahrweise bis hin zur richtigen Kleidung für Fußgänger - mit Vorsicht und Rücksichtnahme lässt sich der Winter in all seiner Vielfalt genießen.