Tropischer Rekord-Wirbelsturm Freddy: Katastrophale Lage in Teilen Afrikas!

Der Durchzug des tropischen Wirbelsturms "Freddy" hinterlässt eine riesige Spur von Tod und Verwüstung, eine katastrophale Situation zwischen Mosambik und Malawi, bei der mehr als 500 Menschen starben.

Der tropische Wirbelsturm "Freddy", der als einer der am längsten andauernden und energiereichsten tropischen Wirbelstürme, die auf unserem Planeten beobachtet wurden, in die Geschichte eingegangen ist, hat in den Gebieten, in denen er zweimal hintereinander "Landfall" hatte, eine riesige Spur von Tod und Verwüstung hinterlassen. Leider ist die Lage zwischen Madagaskar, Mosambik und Malawi wirklich katastrophal. Die Zahl der bestätigten Opfer liegt bereits bei über 500, aber die Zahl wird noch weiter steigen.

Allein in Malawi gab es mindestens 438 Todesopfer, in Mosambik 67 und in Madagaskar 17. Es sei daran erinnert, dass der tropische Wirbelsturm "Freddy" bereits Ende Februar das südliche Afrika verwüstete und Mosambik, Madagaskar und die Insel Reunion heimsuchte.

Dann traf er wieder auf Land, gewann über dem Mosambik-Kanal an Stärke und richtete große Schäden an. Dies ist vor allem auf die Kombination aus starken Winden und sintflutartigen Regenfällen zurückzuführen, die in nur 24 Stunden mehr als 300 mm Regen abwarfen.

Die lokalen Regierungen haben Hunderte von Notunterkünften errichtet, um die Menschen unterzubringen, deren Häuser von den heftigen Wirbelstürmen, die an der Küste Mosambiks 200 km/h überschritten haben, zerstört oder buchstäblich weggeweht wurden. In Mosambik sind nach Angaben von Präsident Filipe Nyusi mindestens 50.000 Menschen vertrieben worden, während in Malawi nur Zehntausende bekannt sind. Es wird erwartet, dass die Zahl der Todesopfer weiter steigt.

Große Sorge bereitet auch die schwere Epidemie, die Mosambik und Malawi bereits vor der Ankunft von "Freddy" heimgesucht hatte. Die Überschwemmungen, die auch auf Satellitenbildern zu sehen sind, drohen nun die weitere Ausbreitung der Cholera auf andere, bisher nicht betroffene Gebiete zu fördern. Es ist klar, dass diese Länder ohne die tatkräftige Unterstützung der internationalen Gemeinschaft nicht in der Lage sein werden, eine Situation zu bewältigen, die inzwischen katastrophal geworden ist.

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