Heftige Schneefälle bringen den Winter nach Patagonien!

In Argentinien ist nun Herbst und dort gab es jetzt heftige Schneefälle. Der Wintereinbruch war für die Jahreszeit ungewöhnlich hart. Wir zeigen Euch die Bilder.

Die enormen Schneemengen, die in den letzten Tagen in den Gebirgszügen Zentral- und Nordpatagoniens gefallen sind, haben Einwohner und Touristen gleichermaßen in Erstaunen versetzt. Eine Abfolge von Tiefdruckgebieten, die seit letzter Woche in die Region eindrangen, begünstigte häufige und heftige Schneefälle, von denen vor allem die Bergregionen der Provinzen Chubut, Río Negro und Neuquén betroffen waren.

Die letzten größeren Schneefälle ereigneten sich am Mittwoch, so dass in Orten wie Copahue (Neuquén) eine Schneehöhe von anderthalb Metern erreicht wurde. In der Touristenstadt Bariloche erreichte der Schnee eine Höhe von 20 bis 50 cm und bedeckte Straßen und Alleen.

Nach diesen ungewöhnlichen Tagen mit starkem Schneefall und starkem Wind im Gebirge wird das Wetter nun sehr stabil sein, und der Frost wird sehr wichtig sein, was durch die Frosttemperaturen in den Morgenstunden begünstigt wird, die in verschiedenen Sektoren auf unter -5 °C fallen können.

Eine so große Schneemenge ist überraschend, da es noch früh in der Saison ist. Leider verheißt dieses Ereignis nichts Gutes für den Verlauf der kommenden Wintersaison.

Die jüngsten starken Schneefälle kamen überraschend, denn es war noch zu früh im Herbst, um so viel Schnee in den Bergen zu haben. Dieses Ereignis verheißt jedoch nichts Gutes für die kommende Wintersaison. Die Erwartungen an den Wintertourismus sind sehr hoch, da die Skigebiete nach zwei Jahren Pandemiezeit eine Rekordsaison erwarten, in der sich die Buchungen im Vergleich zum Vorjahr bereits verdoppelt haben und 50 % höher sind als in der Zeit vor der Pandemie, wie El Cronista berichtet.

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