Mega-Eröffnung des Estrel-Towers: Berlins neuer Wolkenkratzer wird zum Wahrzeichen!

Berlin hat seinen ersten Wolkenkratzer: Der Estrel-Tower, Berlins neuer Wolkenkratzer, hat seine Eröffnung gefeiert. Mit 176 Metern Höhe wird er nicht nur das Stadtbild prägen, sondern auch als neues Wahrzeichen der Hauptstadt glänzen.

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Berlin bekommt seinen ersten Wolkenkratzer!


Berlin hat mit dem Estrel-Tower nun seinen ersten echten Wolkenkratzer. Mit 176 Metern ist das Gebäude das höchste in der Hauptstadt, nur der Fernsehturm überragt es noch.

Der Turm ragt an der Neuköllner Sonnenallee in die Höhe und wird die Stadtlandschaft nachhaltig verändern. Die Fertigstellung des Estrel-Towers wird für Mitte 2026 erwartet, nachdem der Baubeginn im Juli 2021 erfolgte und das Richtfest bereits gefeiert wurde

Vielseitigkeit und Luxus: Ein Gebäude für alle Bedürfnisse

Der Estrel-Tower bietet weit mehr als nur Hotelzimmer. Auf 45 Etagen werden neben rund 520 Hotelzimmern auch 90 Long-Stay-Apartments und luxuriöse Suiten entstehen.

Diese werden mit exklusivem Service ausgestattet, der einen Butler-Service umfasst.

Das gesamte Gebäude wird durch eine gemischte Nutzung aus Hotel-, Büro- und Veranstaltungsflächen geprägt.

Auf der 44. Etage entsteht eine Skybar, die den Gästen einen atemberaubenden Blick über Berlin ermöglicht. Auch ein Restaurant und eine Bäckerei sind geplant, die sowohl den Hotelgästen als auch externen Besuchern offenstehen sollen.

Herausforderungen und Anpassungen während der Bauzeit

Ursprünglich war das Gebäude als reines Hotel mit 720 Zimmern geplant. Aufgrund der Covid-19-Pandemie und der gestiegenen Baukosten wurde das Konzept jedoch angepasst.

Nun umfasst der Tower 522 Hotelzimmer, dafür aber mehr Büroflächen, um den finanziellen Risiken einer Pandemie wie der Corona-Krise besser zu begegnen.

Diese Flexibilität soll es dem Estrel-Tower ermöglichen, langfristig erfolgreich zu wirtschaften und auf wechselnde Marktbedingungen zu reagieren.

Ein finanzielles Großprojekt: Investitionen in die Zukunft Berlins

Mit geschätzten Kosten von rund 260 Millionen Euro gehört der Estrel-Tower zu den teuersten Hotelprojekten Deutschlands. Die Finanzierung wurde größtenteils durch Eigenmittel der Estrel-Gruppe sowie langfristige Kredite gesichert.

Der Turm soll durch seine verschiedenen Nutzungen nicht nur Hotelgäste, sondern auch Geschäftsreisende und Veranstalter von internationalen Events ansprechen.

Diese vielschichtige Ausrichtung wird als Antwort auf die Herausforderungen der vergangenen Jahre gesehen und stellt sicher, dass der Turm als stabiler wirtschaftlicher Faktor in der Stadt etabliert wird.

Berlin verändert sein Stadtbild: Der Turm als neues Wahrzeichen

Der Estrel-Tower stellt einen Meilenstein für die Architektur Berlins dar. Der Wolkenkratzer bringt eine völlig neue Dimension in die Hauptstadt, in der hohe Gebäude bislang eher selten sind.

Für viele ist der Turm ein Symbol für den Wandel und das Wachstum der Stadt. Die Vision von Ekkehard und Maxim Streletzki, die hinter diesem Projekt stehen, ist es, Berlin als internationalen Standort für wichtige Veranstaltungen und Kongresse noch attraktiver zu machen.

Trotz der Begeisterung gibt es auch kritische Stimmen, die eine stärkere Fokussierung auf bezahlbaren Wohnraum in Neukölln fordern.

Der Estrel-Tower ist nicht nur ein Gebäude – er ist ein Zeichen für den Wandel Berlins und eine Antwort auf die wachsenden Herausforderungen einer modernen Metropole.