Sintflutartige Regenfälle führen zu schweren Überschwemmungen im Kongo

Berichten zufolge sollen mindestens drei Menschen ums Leben gekommen sein; die Überschwemmungen ereigneten sich in Bukavu und in Gebieten nahe der Provinz Süd-Kivu in der Demokratischen Republik Kongo.

Am Mittwoch kam es zu schweren Unwettern. Wie sich herausstellte, starben mindestens drei Menschen infolge des plötzlichen Anstiegs der Wassermassen, der insbesondere in der Stadt Bukavu und den umliegenden Gebieten der Provinz Süd-Kivu heftige Überschwemmungen auslöste.

Diese wurden auch in der Nähe der ruandischen Grenze gemeldet. Lokale Medien berichteten, dass Häuser, Fahrzeuge und Straßen beschädigt wurden. Die gewaltige Kraft des Wassers spülte Autos in den Kivusee. Eines der am stärksten betroffenen Gebiete war die Gemeinde Kadutu.

Nach Angaben der Behörden waren am Donnerstag, dem 17. März, neben den bestätigten Todesfällen drei Personen als vermisst gemeldet. Jüngsten Berichten zufolge kam es in dem Gebiet seit Februar dieses Jahres zu zahlreichen Vorfällen dieser Art.

Auch in den westlichen Gebieten des afrikanischen Landes, vornehmlich in der Hauptstadt Kinshasa, gab es in den letzten Wochen starke Regenfälle. Es genügt, an die Ereignisse vom 1. März zu erinnern, als die Infrastruktur der genannten Stadt und des benachbarten Brazzaville beschädigt wurde. In mehreren Gemeinden kam es zu Problemen.

Dagegen ist das Wetter in Europa total konträr. Bei uns herrscht eine große Trockenheit und die wird auch in den kommenden Tagen und Wochen erhalten bleiben. Regen ist nicht mehr in Sicht.

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