Experte: Mega-Hitze zum Monatswechsel: Bis zu 35 Grad möglich – wird das der dramatische Auftakt zum Hitzesommer 2025?

Ein Wetterumschwung bahnt sich an: Nach Kälte und Schnee droht jetzt die erste große Hitzewelle des Jahres in Deutschland.

Der Mai verabschiedet sich mit einem echten Wetterdrama: Nach einem letzten Kälteeinbruch mit teils winterlichen Bedingungen in höheren Lagen in der zweiten Wochenhälfte, deuten die Wettermodelle auf einen rapiden Temperaturanstieg hin. Schon kurz nach dem letzten Maitag könnten die Temperaturen regelrecht explodieren.

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Über Mitteleuropa scheint es Ende Mai/Anfang Juni recht heiß zu werden. Eine erste Hitzewelle ist denkbar.

Die Simulationen zeigen ab dem 30. Mai eine starke Erwärmung, die sich bis Anfang Juni fortsetzt. Besonders auffällig: Innerhalb weniger Tage könnte es von Schnee zu hochsommerlicher Hitze kommen. Die Luftmassen drehen auf Süd und bringen womöglich die erste echte Hitzewelle des Jahres mit sich – direkt zum Start in den meteorologischen Sommer am 1. Juni.

Temperatursprung auf über 30 Grad – Hitzerekorde möglich

Die aktuellen Modellläufe deuten auf extreme Höchstwerte hin: Spitzenwerte von 33 bis 35 Grad sind in mehreren Regionen, vor allem im Westen, möglich. Damit wäre der erste Hitzetag des Jahres erreicht – so wird ein Tag bezeichnet, an dem das Thermometer die 30-Grad-Marke überschreitet.


Für viele bedeutet das Sommerfeeling pur, doch gleichzeitig steigen Belastung und Gesundheitsrisiken, besonders für ältere Menschen und Kinder. Die Intensität der Hitze wäre für die Jahreszeit ungewöhnlich – besonders wenn man bedenkt, dass kurz zuvor noch kühle Luftmassen und sogar Schnee Thema waren.

Aufheizen in Rekordzeit – wie stabil ist das Sommerhoch?

Die große Frage: Hält diese Hitze an? Entscheidend wird sein, wie stabil sich ein mögliches Hoch über Mitteleuropa festsetzt. Aktuell sieht es so aus, als könnte der Juni mit viel Sonne und kaum Regen starten. Die Kombination aus hoher Sonneneinstrahlung, trockener Luft und kaum Wolken begünstigt die schnelle Erwärmung. Damit steigen auch die Chancen, dass es sich nicht nur um ein kurzes Hitzepulver handelt, sondern vielleicht um den Startschuss für einen langanhaltenden Hitzesommer.

Von der Temperaturachterbahn in den Hochsommermodus

Was derzeit in den Modellen berechnet wird, ist ein krasser Wechsel: Von einem fast schon winterlichen Mai-Ende katapultieren wir uns direkt in Temperaturen, die eher an den Hochsommer erinnern. Das kann auch Auswirkungen auf Natur und Landwirtschaft haben: Trockenheit, Sonnenbrandgefahr und hohe Ozonwerte sind denkbare Begleiterscheinungen.


Für viele Regionen würde es die erste Hitzeperiode seit vielen Monaten bedeuten – und das mit voller Wucht. Die Erde ist nach dem kühlen Frühjahr noch nicht aufgeheizt, was die Hitzebelastung zusätzlich verstärkt.

Hitzeschock zum Sommerbeginn – nur der Anfang?

Wenn sich die aktuelle Prognose bestätigt, steht Deutschland ein heißer Auftakt in den Juni bevor. Die Wettermodelle zeigen wiederholt dieses dramatische Szenario – und das könnte erst der Anfang sein. Droht uns ein Hitzesommer mit Extremwerten und langen Dürrephasen? Die kommenden Wochen werden zeigen, ob sich der Trend verfestigt. Klar ist: Der erste Temperatur-Schock steht bevor – mit allem, was dazugehört: Schwitzen, Kreislaufprobleme, Gewittergefahr und einer Atmosphäre, die nach Spannung riecht.