Experte Johannes Habermehl ist von neuster Märzprognose total überrascht und fragt: "Ja, ist denn jetzt schon Sommer?"
Der meteorologische Frühling beginnt – und bringt sommerliche Temperaturen! Doch Experte Johannes Habermehl warnt: Trockenheit könnte massive Folgen haben.

Jedes Jahr gibt es Verwirrung: Wann beginnt eigentlich der Frühling? Der kalendarische Frühlingsanfang fällt auf den 20. oder 21. März, wenn Tag und Nacht gleich lang sind. Meteorologen hingegen rechnen den Frühling bereits ab dem 1. März, um Klimadaten besser vergleichen zu können. Der Vorteil? Durch diese feste Einteilung in Jahreszeiten können Wetteraufzeichnungen über Jahrzehnte hinweg einfacher ausgewertet werden. Und pünktlich zum meteorologischen Frühling kündigt sich 2025 ein Temperatur-Start an, der selbst Experten überrascht: Bis zu 22 Grad könnten nächste Woche möglich sein!
März startet mit Wärmerekord – Temperaturen wie im Mai!
Laut aktuellen Prognosen könnte der März 2025 einer der wärmsten seit Messbeginn werden. Meteorologen erwarten Temperaturen 1 bis 2 Grad über dem Durchschnitt, am Alpenrand könnten es sogar bis zu 3 Grad sein. Zum Vergleich: Der Zeitraum von 1991 bis 2020 dient als Referenz, und bereits dort war ein deutlicher Erwärmungstrend zu erkennen. Jetzt kommt der nächste Temperatur-Schub! Wetter-Experte Johannes Habermehl zeigt sich erstaunt über diese Entwicklung: „Wir erleben einen Frühlingsstart, wie wir ihn normalerweise erst im April oder Mai erwarten würden.“ Doch was für Frühlingsfans nach Traumwetter klingt, hat eine Schattenseite: Es bleibt viel zu trocken.
Nach Dürre im Februar – kommt jetzt ein Trockenheits-Frühling?
Schon der Februar war außergewöhnlich niederschlagsarm, und auch der März 2025 scheint diesen Trend fortzusetzen. Die aktuellen Berechnungen zeigen: Weniger Regen als üblich, was vor allem in der Landwirtschaft zum Problem werden könnte. Gerade in der Wachstumsphase brauchen Felder und Wälder dringend Feuchtigkeit – doch stattdessen droht Trockenstress. Sollte sich diese Entwicklung fortsetzen, könnte es im Sommer bereits früh zu Wassermangel kommen.
Besonders Süddeutschland und der Alpenraum sind von dieser Trockenheit betroffen. Experten schlagen Alarm: Sollte es in den kommenden Monaten nicht zu einem Wetterumschwung mit mehr Regen kommen, könnte das Auswirkungen auf die Ernte und den Grundwasserspiegel haben.

Frühlingswetter mit Risiken: Was bedeutet das für Natur und Landwirtschaft?
Ein zu warmer und zu trockener März kann für die Natur schwerwiegende Folgen haben. Pflanzen, die durch die hohen Temperaturen früher austreiben, könnten bei einem späteren Kälteeinbruch stark geschädigt werden. Zudem steigt das Risiko für Wald- und Flächenbrände, wenn der Boden bereits im Frühling zu trocken ist. Landwirte stehen vor einer großen Herausforderung: Ohne ausreichenden Niederschlag fehlt den Pflanzen in der wichtigen Wachstumsphase das Wasser. Auch der Grundwasserspiegel könnte sinken, was langfristig die Versorgung in trockenen Sommermonaten erschwert.
Frühlingsfreude mit Vorsicht: Was uns jetzt erwartet
Freunde des warmen Wetters können sich freuen: Die erste Märzwoche verspricht Temperaturen von bis zu 22 Grad, Sonne satt und fast schon frühsommerliche Bedingungen. Doch während viele den Frühlingsanfang genießen, blicken Experten mit Sorge auf die langfristigen Folgen. Sollte der März tatsächlich wärmer und trockener als üblich ausfallen, könnte sich das Klima-Dilemma 2024 weiter verschärfen. Wird der Frühling zum Vorboten eines Hitzesommers? Die nächsten Wochen werden zeigen, ob sich die extremen Prognosen bewahrheiten – oder ob doch noch Regen in Sicht kommt.