Der Sommer zwingt uns zur Flexibilität – reicht ein Regenponcho aus?
Der Sommer überrascht uns immer wieder mit spontanen Regenschauern und Gewittern. Mal Sonne, mal Sturm, Starkregen und viel zu viel Wind sind auch im August unsere Begleiter.

Im Urlaub und in der Freizeit müssen wir die Wetterwechsel immer mitplanen. Sehr praktisch scheinen dann Regenponchos zu sein. Oder halten sie doch keinen Starkregen aus?
Leicht, klein und schnell zur Hand
Der Regenponcho hat viele Vorteile. Er ist leicht und lässt sich gut falten und in der Handtasche oder im Rucksack verstauen. Wenn es beginnt zu regnen, ist er schnell entfaltet und kann über sich selbst und sogar noch über die eigene Tasche gezogen werden.
Einen kurzen Regenschauer kann ein Poncho super abdecken. Wenn der Himmel wieder aufreißt, lässt sich der Poncho bequem an den Rucksack hängen, sodass er wieder schnell trocknet.
Weniger Schweiß und mehr frische Luft
Bei schwülem Wetter ist der Poncho ebenfalls zu empfehlen, da man weniger ins Schwitzen kommt. Doch bei viel Wind, starkem Regen und unebenem Gelände ist es tatsächlich eine Kunst unter einem Poncho komplett trocken zu bleiben. Die Regenjacke eignet sich bei starken Wetterveränderungen und bei Outdoor-Aktivitäten deutlich besser.

Mittlerweile gibt es Regenjacken im Fachgeschäft, die sehr klein gefaltet und sehr leicht sein können.
Der Wind wird abgehalten
Ein großer Vorteil von Regenjacke ist besonders bei Wetterereignissen mit Temperaturveränderungen, Sturm und Starkregen festzumachen.
Hier schützt eine anliegende Regenjacke vor Kälte und dem Auskühlen des eigenen Körpers. Wichtig ist, dass die Jacke so gut es geht, atmungsaktiv ist. Wenn wir in Bewegung sind, kann es sonst passieren, dass wir schwitzen und es uns gleichzeitig kalt wird, da wir unsere Reisverschlüsse der Regenjacke zum Abkühlen aufmachen. Doch der geschwitzte Körper kann in der Regel keine windige und kühle Luft gebrauchen. Schnell können wir uns so verkühlen und erkälten. Spezielle atmungsaktive Membranen leisten dann Abhilfe.
Atmungsaktivität ist wichtig
Beispielsweise sorgt eine Gore-Tex-Membran für den Abtransport der Feuchtigkeit von innen nach außen. Auch gibt es Regenjacken mit speziellen Reisverschlüssen beispielsweise unter den Armen, die bei warmem und regnerischem Wetter geöffnet werden können. So kann die Wärme am Körper ausgleitet werden und man bleibt trotzdem vor Regen und Wind geschützt.
Ein weiterer Unterschied zwischen Regenponcho und leichter Regenjacke ist tatsächlich der Preis. Einfache Regenponchos gibt es ab 4 Euro und eine leichte, hochwertige und zweckmäßige Regenjacke kostet schon beinah das Doppelte.
Quellenhinweise
Trekkinguide. (2025). Regenschutz beim Wandern, Trekking, Bergsteigen. Wie bleibe ich beim Wandern trocken? Wie gehe ich mit nasser Kleidung um? Welche Ausrüstung schützt mich vor Regen und Nässe?. Know-How.
Wikommunity. (2025). Regenjacke oder Regenponcho: Vorteile und Nachteile. Blog. Wikinger Reisen.