Wintersturm nach Rosenmontag möglich: Ein heftiger Wintereinbruch mit Schnee, Eis und Dauerfrost kündigt sich an!

Winterüberraschung ab Fastnacht. Erst kommt eine Luftmassengrenze in den Norden von Deutschland und dann könnte unmittelbar um Rosenmontag oder Fastnachtsdienstag der Winter in Deutschland wieder voll zuschlagen. Legt die Winterklamotten nur nicht zu weit weg.


In den vergangenen Wochen war der Winter weit und breit nicht zu sehen und schon gar nicht zu spüren. Das ist auch aktuell noch der Fall. Es ist ziemlich mild für die Jahreszeit. Allerdings deutet sich bereits eine Wetteränderung an. Diese könnte in zwei Etappen erfolgen und mündet dann offenbar in eine längere winterliche Wetterphase. Unser Hausmodell, das europäische Wettermodell, zeigt seit gut 14 Tagen, dass es Mitte Februar deutlich kälter werden könnte. In der neuen Woche und auch am aktuellen Wochenende merken wir davon aber noch nichts. Da ist es mehrheitlich mild. Montag und Dienstag kann sich im Süden sogar der Vollfrühling durchsetzen.

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Der Winter hat noch nicht fertig. Nach Fastnacht, Fasching, Karneval soll es eisig kalt werden, mit Schneefällen.

Ein Hoch sorgt für viel Sonnenschein und steigende Temperaturen. Es sind am Montag und Dienstag südlich der Mains 14 bis 17 Grad möglich. In der prallen Sonne liegen wir dann gefühlt bei um 20 Grad. Da fragt man sich wirklich: Ist der Winter schon vorbei. Aber wir wissen, dass das nur eine falsche Sicherheit ist. Der Winter hat in Deutschland noch lange nicht fertig. Er wird schon bald seine Zähne zeigen.

Luftmassengrenze ab Mittwoch über Norddeutschland

Nach dem milden Montag und Dienstag, besonders im Süden von Deutschland, wird es ab Mittwoch von Norden kälter. Rund um Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Teilen von Niedersachsen und Bremen wird es spürbar kälter und stellenweise kommt es zu Schneeregen und Schnee. Weiter nach Süden liegen wir allerdings auf der milden Seite der Luftmassengrenze. Dort kommt es meist nur zu Regen, aber auch der kann sehr ergiebig ausfallen und die Flusspegel deutlich ansteigen lassen.

Die dritte winterliche Wetterphase steht Deutschland in diesem Winter 2023/2024 bevor. Trotzdem ist es bisher ein echter Mildwinter gewesen. Die mittlere Temperatur liegt rund 1,3 Grad über dem neuen Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020.

Ein leichtes Hochwasser ist in den Regionen also durchaus möglich, da binnen 4 bis 5 Tage rund 50 bis 80 Liter Regen fallen können. Im Norden kann s am Donnerstag- und Freitagmorgen weiß sein, mit schneebedeckten Straßen.

Um Rosenmontag massiver Kaltluftvorstoß aus Nordeuropa und Dauerfrost mit Schneefällen

So richtig stramme Kälte deutet sich dann aber für den Rosenmontag bzw. die Tage danach an. Aus Nordeuropa stürzen die Tageswerte auf 0 Grad, regional auch noch darunter. Nachts sind Tiefstwerte bis zu minus 15 Grad durchaus möglich. Die Wetterlage stellt sich dann offenbar für 7 bis 10 Tage nochmal auf kalt um. Allerdings muss man bedenken, dass die Sonne nun schon deutlich höher als noch im Januar steht, damit wird es für Winterwetter langsam immer knapper, zumindest für hoch winterliches Wetter.

Die kalten Zeiten könnten ab Mitte Februar bis fast Anfang März andauern. So wurde es in den vergangenen 14 Tagen vom europäischen Wettermodell immer wieder berechnet.

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