Wetterblockade ab dem 26. April: Hoch Petra krempelt Deutschland um – kommt jetzt der erste Hitzevorstoß des Jahres?

Ein mächtiges Hoch bringt Sonne, Trockenheit und frühsommerliche Temperaturen – doch ist der Wetterumschwung dauerhaft oder nur ein kurzes Intermezzo?
Ab Freitag gerät Deutschland zunehmend unter den Einfluss von Hoch Petra. Der Wetterumschwung beginnt im Norden, wo sich die Sonne bereits am Vormittag häufiger zeigt. In der Mitte und im Süden halten sich dagegen noch dichtere Wolken, teils mit Regen und einzelnen kurzen Gewittern – besonders in den südöstlichen Regionen.
Zum Abend hin zieht sich der Regen an die Alpen zurück, während sich von Norden her trockenere und freundlichere Luft durchsetzt. Die Temperaturen steigen auf 11 bis 16 Grad, bei etwas mehr Sonne lokal bis 18 Grad. In der Nacht zum Samstag klart es gebietsweise auf, die Temperaturen sinken auf 6 bis 0 Grad. In Bodennähe kann es stellenweise noch zu leichtem Frost kommen.
Am Samstag setzt sich der Frühling durch
Der Samstag zeigt sich deutschlandweit deutlich freundlicher. Vielerorts überwiegt der Sonnenschein, besonders im Norden, Westen und der Mitte. Nur im Südwesten und ganz im Süden halten sich phasenweise dichtere Wolken, insbesondere im Alpenraum. Dort sind am Nachmittag vereinzelte Schauer möglich, bleiben aber die Ausnahme.

Die Temperaturen steigen auf 13 bis 18 Grad im Süden und Osten, im Westen und Norden sind sogar 17 bis 22 Grad drin. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus nordöstlicher Richtung. Auch die Nacht zum Sonntag bleibt überwiegend klar, mit Tiefstwerten zwischen 6 und 1 Grad. In Senken und Tälern droht erneut Bodenfrost.
Der Sonntag bringt frühsommerliche Gefühle
Am Sonntag ist das Hochdruckwetter in fast ganz Deutschland angekommen. Vor allem die Mitte und der Norden genießen viel Sonne und trockene Luft. Im Süden bleibt es leicht wechselhaft, wobei sich Sonne und Wolken abwechseln. Nur im Schwarzwald und an den Alpen besteht am Nachmittag ein geringes Schauerrisiko. Die Temperaturen steigen spürbar an – je nach Region werden 16 bis 22 Grad erreicht, im Westen örtlich auch 23 Grad. An der Küste bleibt es durch den Wind vom Meer kühler. Der Ost- bis Nordostwind ist größtenteils schwach, kann aber in freien Lagen auffrischen.

Start in die Woche mit viel Sonne und steigender Wärme
Auch zu Wochenbeginn bleibt das Wetter auf Frühlingskurs. Am Montag dominiert verbreitet die Sonne. Im Süden sind zwar zeitweise Wolken unterwegs, doch bleibt es weitgehend trocken. Über den Bergen – etwa im Schwarzwald, auf der Alb oder an den Alpen – können sich am Nachmittag Quellwolken mit einzelnen Schauern oder kurzen Gewittern bilden. Die Höchstwerte erreichen 18 bis 24 Grad. In der Nacht zum Dienstag sinken die Temperaturen auf 9 bis 2 Grad, vereinzelt mit Bodenfrost in windgeschützten Lagen. Doch insgesamt bleibt das Frühlingswetter stabil.
Bis in den Mai hinein sonnig und warm
Zwischen Dienstag und Donnerstag – also pünktlich zum 1. Mai – bleibt der Hochdruckeinfluss wetterbestimmend. Es ist meist sonnig oder locker bewölkt, über dem Bergland ziehen gelegentlich dichtere Wolken durch. Regen ist aber kaum ein Thema. Die Temperaturen steigen weiter: Am Dienstag werden 19 bis 26 Grad erreicht, zum Maifeiertag sind örtlich sogar bis zu 27 Grad möglich. Auch die Nächte verlaufen mild mit Tiefstwerten zwischen 14 und 7 Grad. An der Küste bleibt es etwas frischer, aber auch dort freundlich. Hoch Petra sorgt damit für einen der freundlichsten Aprilabschlüsse der letzten Jahre – mit besten Aussichten für den Start in den Mai.