Schneesturm am Sonntag: Heftiger Wind und Schneefall!

Heiligabend ist da und das Wetter hat sich abgekühlt. Die warmen Zeiten sind nun erstmal vorbei. In den Hochlagen gibt es Schnee. Am Sonntag droht im Westen ein Schneesturm.

Schneesturm
In den Hochlagen Westdeutschlands sieht es nach einem Schneesturm aus.

Was für eine Wetterlage! Erst wurde es fast 17 Grad warm, gab viel Regen und steigende Pegel und nun ist es deutlich kühler geworden. Im Norden Deutschlands liegen die Temperaturen aktuell nur noch bei 1 bis 4 Grad, im Süden dagegen noch bei bis zu 9 Grad. Gleiches gilt auch für den Osten. Doch auf der Rückseite von Tief Greta strömt nun nach und nach immer kältere Luft nach Deutschland und die erreicht bis zum Abend auch die Alpen. Dann sinkt die Schneefallgrenze ab. Aber in rund 80 Prozent von Deutschland wird Weihnachten grün bleiben. Nur in höheren Lagen reicht es für eine Schneedecke.

Die kalten Luftmassen auf der Rückseite von Greta sind nämlich nicht kalt genug. Sie müssen den Weg über die Nordsee nehmen und da kann sich die Luft über dem Wasser leicht erwärmen. 2 oder 3 Grad kälter und es würde auch für Schnee bis runter reichen. So wird es aber unten nur nass-kaltes Schmuddelwetter geben. Wir schauen uns die Aussichten über Weihnachten mal etwas genauer an. Auf jeden Fall wird es kühler. Der Dezember ist bisher rund 2,7 Grad wärmer als das Klimamittel der Jahre 1961 bis 1990. Das wird aber nochmal zurückgerechnet werden, wenn sich jetzt die kühlen Luftmassen durchsetzen können.

Sturm am Sonntag - in den Hochlagen Schneesturm

Im Flachland wird es über die Feiertage meist nur für nass-kaltes Schmuddelwetter reichen. Mehr geht da nicht. Der 1. Weihnachtstag bringt am frühen Morgen besonders an den Alpen teils heftige Schneefälle. Das war es dann aber auch schon. Der ein oder andere Meteorologe hatte ja weiße Weihnachten für die meisten versprochen, da stach besonders ein Meteorologe auf Youtube hervor, der ständig nur kalte Wetterlagen fast schon herbei redet, doch das wird nicht passieren. Es bleibt für die meisten bei Schmuddelwetter.

Wer Schnee sehen möchte, der muss in die höheren Lagen fahren, ab 500 m kann es weiß werden. Spannend wird es dann auch noch nach Weihnachten und zwar direkt am Sonntag. Da zieht ein Tief aus Westen nach Deutschland und das könnte es in sich haben. In den Hochlagen von Eifel, Hunsrück, Taunus, Sauerland, Westerwald sieht es nach starken Schneefällen aus, darunter meist nach Regen und dazu viel Wind. Es ist teilweise mit schwerem Sturm bis ganz runter zu rechnen. In den Hochlagen kommt es zu Schneeverwehungen! Eine spannende Wetterlage, deren Details aber noch nicht ganz klar sind!

Zwischen den Jahren wechselhaft und nass-kalt

Bis Silvester geht es beim Wetter recht ähnlich weiter. Unten ist es nass-kalt, ab 600 bis 800 m ist es meist weiß. Dort kann die Schneedecke noch etwas anwachsen. Dauerfrost und Schnee für alle wird sich aber leider nicht einstellen. Für Winterfreunde ist weiterhin eine schmale Kosten in Sachen Winter angesagt. Der Januar 2021 könnt´s dann reißen. Aber auch für den sehen die Trends eher mild aus.

Der Sonntag könnte im Westen Deutschlands einen gefährlichen Sturm bringen. Wir halten Euch über die Wetterlage auf dem Laufenden!

Wie dem auch sei, das Wetter können wir nicht ändern und das ist auch gut so! Machen wir das beste daraus und haben ein schönes Weihnachtsfest und schöne Festtage. In diesem Jahr ist alles anders. Das gesamte Team von daswetter.com wünscht schöne Feiertage!

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