Wie wird der Frühling 2023 in Deutschland? Schockierende Prognose!

Pünktlich um 22:24 Uhr am kommenden Montag startet der Frühling 2023 kalendarisch. Der meteorologische Frühlingsanfang war ja schon am 1. März gewesen. Wie wird das Wetter? Werden die Monate April und Mai sehr warm ausfallen oder gibt es nochmal Spätwinter?

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Das Frühjahr 2023 soll laut den aktuellen Prognosen deutlich zu warm und sehr trocken ausfallen. Waldbrände drohen.

Am kommenden Montag endet der Winter 2022/23 nun auch kalendarisch. Um genau 22:24 Uhr startet der Frühling 2023 auf der Nordhalbkugel. Viele fragen sich natürlich, wie wohl das Wetter in diesem Frühjahr sein wird. Aus den vergangenen Jahren wissen wir ja bereits, dass es im Frühling oftmals sehr warm und trocken war. Meist begann da schon eine größere Trockenheit, weil sich ein umfangreiches Hoch über weite Teile Europas gelegt hatte. Wird das in diesem Jahr auch so sein? Das schauen wir uns im Folgenden an.

Der März war in den ersten Tagen recht frisch gewesen. Dabei ist die erste Monatshälfte eigentlich sogar leicht wärmer als das Mittel der vergangenen 30 Jahre. Allerdings sind wir hier in Deutschland zunehmend warme und trockene März-Monate gewöhnt gewesen. Da kam uns dieser März bisher recht kalt vor, dabei war er das gar nicht. Seit Monatsmitte hat sich die Wetterlage nun ohnehin umgestellt.

Zweite Märzhälfte deutlich zu warm

Die nächsten beiden Wochen sind größtenteils recht warm. Immer wieder scheint die Sonne, ab und zu kann es auch Regen geben, das überwiegend entlang des Rheins und westlich davon. Weiter nach Osten kommt deutlich weniger Regen vom Himmel. Hier deutet vieles schon wieder auf Trockenheit hin. Das Thema Trockenheit könnte sich dann auch im April und Mai weiter verschärfen. Die Langfristprognose des Klimamodells CFS rechnet mit zu warmen und trockenen Monaten. Die Waldbrandgefahr würde dadurch in die Höhe schnellen.

Damit wäre das alte Muster aus den vergangenen Frühjahren wieder zurück. Weitgehend hoher Luftdruck mit wenig Niederschlag und viel Wärme. Wobei Trockenheit bekanntermaßen das Phänomen der Erwärmung weiter verstärkt. Es wäre ein gefährlicher Kreislauf.

April und Mai ebenfalls viel zu warm, erste Hitze im Mai?

Die aktuellen Trends deuten sogar darauf hin, dass es bereits Ende Mai die erste größere Hitze in Deutschland geben könnte. Die 30-Grad-Marke würde gleich an mehreren Tagen überschritten. Für Natur und Landwirtschaft ist die aktuelle Entwicklung besorgniserregend.

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Der Frühling geht bis in den Juni hinein und auch der sollt laut der neusten ECMWF-Prognose verbreitet zu warm ausfallen.

Die Flusspegel sind schon jetzt recht niedrig, dabei sollten sie im Frühling eigentlich eher weit oben sein. Doch in den Alpen fiel kaum Schnee. Da gibt es nun auch nicht viel Schnee zum Tauen. Damit bleiben die Flüsse leer. Auch bei unseren Nachbarn droht ein Hitze- und Dürrefrühling! Wir blicken mit Sorge in das Frühjahr 2023!

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