Wettersturz im Oktober oder bleibt der Sommer bis November in Deutschland?

Der September neigt sich dem Ende entgegen und präsentiert sich größtenteils mit spätsommerlichen Bedingungen in Europa. Die Temperaturen bleiben angenehm und die Sonne scheint ausgiebig. Es wird der wärmste September seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Doch zum Start des Oktobers könnten Veränderungen in der Wetterlage auf uns zukommen.

Die kommenden Tage versprechen ein wahres Fest des Altweibersommers. Hoch Rosi gibt alles. Sowohl am Dienstag als auch am Mittwoch werden die Temperaturen in vielen Regionen am Nachmittag bis auf 26 Grad Celsius steigen. Lediglich an der Nordseeküste wird es etwas kühler sein, mit Werten um die 18 oder 19 Grad Celsius. Die Nächte hingegen bleiben kühl, mit Tiefstwerten unter 10 Grad Celsius und örtlichem Bodenfrost.

Sonne satt für fast ganz Deutschland

Die Sonne wird großzügig scheinen, von den frühen Morgenstunden bis spät in den Abend hinein. Lediglich im Nordwesten könnten gelegentlich zarte Schleierwolken den Himmel zieren. In den niedrigeren Lagen kann sich Nebel bilden, vor allem im Süden, wo er sich hartnäckig halten kann. Zum Beispiel entlang der Donau könnte es bis zum Mittag trüb bleiben, was sich natürlich auch auf die Temperaturen auswirken wird.

In der zweiten Hälfte der Woche bahnt sich jedoch eine Veränderung an. Ein Tiefdruckgebiet wird den Westen und Norden Deutschlands streifen und mehr Wolken mit sich bringen. Aktuell deutet alles darauf hin, dass es am Freitag sogar zu Regen kommen könnte. Zudem wird der Wind stärker wehen, und an der Nordseeküste sind stürmische Böen möglich. Im Südosten hingegen bleibt es sonnig und warm, mit Temperaturen von über 25 Grad Celsius, während es im übrigen Deutschland eher um die 20 Grad Celsius sein werden.

Kleiner Temperaturabsacker am Wochenende

Am Wochenende werden die Temperaturen zumindest vorübergehend, auch im Süden, auf etwa 20 Grad Celsius zurückgehen. Es bleibt jedoch unklar, ob es am Sonntag bereits zu einer erneuten Erwärmung kommt, wie es derzeit einige Wettermodelle vorhersagen.

Hochdruckeinfluss wird weiterhin für freundliches und trockenes Wetter sorgen. Es ist jedoch noch unsicher, ob rund um den Tag der Deutschen Einheit ein Tiefdruckgebiet von der Nordsee her näher rückt und somit das Wetter beeinflusst.

In der kommenden Woche steigt das Risiko für Regen, insbesondere in der Nordhälfte Deutschlands. Selbst in Süddeutschland könnte das Regenrisiko etwas ansteigen, da Tiefdruckausläufer aus dem Atlantik vermehrt in Richtung Mitteleuropa ziehen.

Fazit

Ob das stabile Wetter einer wechselhafteren Periode weicht, ist noch ungewiss, da Hochdruckgebiete weiterhin in Bereitschaft bleiben. Wir bleiben gespannt auf die Entwicklungen in den kommenden Tagen und Wochen, während der Herbst allmählich Einzug hält.