Kein Regen bis Mitte Juni! Täglich bis zu 16 Sonnenstunden und große Trockenheit!

Währen einige Meteorologen schon mächtig spekulieren, wann das trockene Wetter enden könnte, halten wir uns bei daswetter.com an die Fakten und die sagen: In den kommenden 10 bis 14 Tagen ist in Deutschland kaum Niederschlag zu erwarten. Es droht eine längere Trockenheit!

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Sie ist wieder da: die Dürre! In einigen Landesteilen von Deutschland war der Mai extrem zu trocken. Neuer Regen ist erstmal für das ganze Land überhaupt nicht in Sicht.


Das Wetter in dieser Woche fällt in Deutschland wieder sehr sonnig, trocken und regional auch sehr warm aus. Aus dem Hoch Vera ist nun das Hoch Wiola geworden, doch das Ergebnis ist das gleiche. Wir haben von Westeuropa bis nach Osteuropa ein stabiles Hoch. Es sorgt für viel Sonnenschein. Am heutigen Dienstag sind dabei noch die meisten Wolken unterwegs. Im Nordosten hat es die Sonne heute etwas schwerer, aber diese Wolken sind bald wieder verschwunden. Eine Änderung der Großwetterlage ist in den kommenden 10 bis 14 Tagen eher als unwahrscheinlich einzustufen. Das bestätigt auch das aktuelle ECMWF-Modell. Die neuste Prognose von heute Morgen zeigt für die kommenden 10 Tage in den meisten Regionen von Deutschland keinen Regen an.

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Frisch eingetroffen: Die neuste Regensummenprognose für Deutschland. In den kommenden 10 Tagen ist kaum mit nennenswertem Niederschlag zu rechnen!

Der Mai wird morgen mit einem Regendefizit von über 40 Prozent enden. Dieser Wert ist auf ganz Deutschland bezogen. Schaut man sich die Daten im Osten und Norden an, so gibt es Wetterstationen, die haben teilweise ein Regendefizit von 80 bis 90 Prozent. Da verwundert es nicht, dass die Waldbrandgefahr derzeit extrem hoch ist. Flächendeckend gilt in Deutschland die Warnstufe 3 bis 4 von 5. Morgen wird im Osten lokal sogar die höchste Warnstufe 5 ausgerufen.

Nach einem trockenen Mai folgt ein regenarmer Juni

Die jüngsten Langfristwettervorhersagen scheinen sich damit zu bewahrheiten. Der Mai ist zu trocken und nun könnte auch der Juni deutlich zu regenarm ausfallen. Besonders der Osten bekommt schon wieder ein Dürreproblem. Das hatten wir bei daswetter.com schon vor einigen Wochen thematisiert und genau so scheint es jetzt auch zu kommen. Nicht nur der Juni, auch der Juli und der August sollen in Sachen Niederschlag ein dickes Defizit bekommen. Viel Sonnenschein und wenig bis gar kein Regen. Eine kleine Ausnahme bilden die Alpen. Dort sind hier und da ein paar Schauer und Gewitter durchaus möglich.

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Heute sind im Nordwesten ein paar dichtere Wolken unterwegs. Die verschwinden aber im Tagesverlauf und bringen keinen Regen.

Heute zieht ein Wolkenband über den Nordwesten. Zum Nachmittag wird es aber auch dort wieder schöner und sonniger. Heute erleben wir den kühlsten Tag der Wetterwoche, mehr als 16 bis 25 Grad werden nicht erwartet. Bereits ab Mittwoch wird es dann schon wieder deutlich wärmer und sonniger. Für den Rest der Woche können wir täglich wieder mit 14 bis 18 Sonnenstunden rechnen.

Nächste Woche weiterhin Sonne und Wärme

Das erste Juniwochenende wird genauso schön wie das Pfingstwochenende ausfallen. Deutschland bekommt schon wieder viel Sonnenschein ab und recht angenehme Temperaturen. Große Hitze ist nicht zu erwarten. Es sind mehrheitlich angenehme Werte. Nur an den Küsten sind die Höchstwerte zeitweise deutlich niedriger. Dort messen wir meist nur 14 bis 17 Grad, doch in der Sonne fühlt sich das ganze nochmal deutlich wärmer an.

Schauer und Gewitter sind unterdessen rund ums Mittelmeer unterwegs. Dort kommt es seit Tagen zu schweren Gewittern und Unwettern. Daran wird sich auch erstmal nichts ändern! Wir sitzen im Dauerhoch, die Menschen in Südeuropa unter Dauertiefdruckeinfluss. Dort sind weitere Unwetter zu erwarten, inklusive Starkregen, Sturmböen, Tornados und Hagel. Die Großwetterlage hat sich über Europa nun komplett gedreht: Mittel- und Westeuropa haben nun viel Sonne und Dürre, der Mittelmeerraum kühle und feuchte Luftmassen mit Unwetterpotenzial!

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