Warnung vor Orkanböen: So gefährlich wird das Wetter am Wochenende!

Achtung! Da stehen uns schon wieder stürmische Zeiten bevor. Heute überquert uns ab dem Nachmittag ein kurzes, aber heftiges Sturmfeld. Sonntag droht dann in der Mitte und im Süden flächendeckend Sturm.

Stürmische Zeiten
Heute Nachmittag und Abend, sowie am Sonntag kommt es in Deutschland zum Teil zu heftigem Sturm. Wir sagen Euch wo!

Die stürmischen Zeiten sind noch lange nicht vorbei. Heute Nachmittag und am Sonntag wird es wieder deutlich mehr Wind geben. In der Spitze sind sogar orkanartige Böen nicht ganz ausgeschlossen. Passt bitte gut auf Euch auf. Danach wird es übrigens nächste Woche deutlich milder. In der zweiten Wochenhälfte gehen die Höchstwerte dann wieder etwas zurück. Doch schon zur Monatsmitte sieht es erneut sehr mild aus. Da spuckt das US-Wettermodell GFS für Deutschland sogar bis zu 17 Grad aus.

Kurzum, der Winter bekommt auch im Februar nichts auf die Kette. Da kippt auch nichts mehr in Sachen Winterwetter, wie hier und da wieder mal zu lesen war. Es sind immer die üblichen Verdächtigen der Branche, die schon seit Monaten versuchen Winterwetter herbeizureden. Es sind die gleichen Personen, die einen eisig kalten, langen und schneereichen Winter angekündigt hatten. Da muss die Verzweiflung über die erneute Fehlprognose groß sein. Aber nehmen wir uns dem Wochenende an, denn das wird stürmisch.

Kaltfront am Freitagnachmittag und in der Nacht

Ab heute am späten Nachmittag kommt eine Kaltfront aus Frankreich und Benelux nach Deutschland gezogen. Zunächst ist der Westen betroffen. Besonders der Süden von Nordrhein-Westfalen über Rheinland-Pfalz, das Saarland bis nach Baden-Württemberg. Das ganze zieht dann langsam über die Mitte Deutschlands weiter in den Osten. Auch Bayern, hier besonders Franken, Sachsen und Thüringen werden betroffen. Die Kaltfront gehört zu Tief Queena. Die Kaltfront bringt Regenschauer, teilweise auch Graupelschauer.

Die größte Gefahr geht aber von dem Sturm ab, der bei ihrem Vorüberziehen auftritt. Da sind Sturmböen und stellenweise auch schwere Sturmböen dabei. Das dauert meist nur eine halbe Stunde bis zu einer Stunde an, kann aber eben für Schäden sorgen. Das Ganze ist dann schnell wieder durch. In der Nacht zu Samstag droht dann Straßenglätte, denn hinter der Front kommt die Kälte nach Deutschland. Die Temperaturen sinken mitunter auf 0 Grad oder noch darunter. In der Folge können Straßen und Gehwege glatt sein!

Neuer schwerer Sturm am Sonntag, starker Regen

Der Samstag ist dann ein Tag zum Luft holen. Zeitweise zeigt sich bei einem kleinen Zwischenhoch auch mal die Sonne. Doch in der Nacht zum Sonntag werden die Wolken wieder zahlreicher. Stellenweise setzt aus Westen Regen ein. Der Regen kann bis Sonntagabend recht kräftig ausfallen. 20 bis 40 Liter Niederschlag sind pro Quadratmeter durchaus möglich. Besonders in der Mitte und im Süden nimmt der Wind deutlich zu.

Heute Nachmittag und am Sonntag sind besonders in der Mitte und im Süden schwere Sturmböen möglich. Erst nächste Woche wird es ruhiger.

Sturmböen und schwere Sturmböen sind möglich, in den Hochlagen der Mitte und des Südens teilweise orkanartige Böen bis 110 km/h. Wälder sollte man heute und besonders am Sonntag in diesen Regionen meiden. Auch im Norden und Osten gibt es Wind, aber nicht ganz so heftig wie in den anderen Regionen. Beachtet bitte auch unsere Wetterwarnungen!

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