Warnung: Sturzflutgefahr durch Starkregen! Ist der Hitzesommer vorbei?

In der neuen Woche gibt es endlich Regen, doch wie viel Regen fällt und kann der Niederschlag die Dürre beenden? In der zweiten Augusthälfte tauchen allerdings rasch wieder sehr warme bis heiße Berechnungen der Wettermodelle auf. Der Hitzesommer schon noch nicht vorbei zu sein.

feuerwehr starkregen
Regional kann Starkregen für Behinderungen sorgen. Viele gehen aber auch leer aus.

Die neusten Berechnungen der Wettermodelle sehen weiterhin Regen für die nächste Woche, allerdings bleibt es bei den Regenmengen ein munteres hin und her. Je nach Wettermodelle werden in den verschiedensten Regionen Schauer und Gewitter berechnet. Warum ist das je nach Wettermodell so unterschiedlich? Das liegt einfach daran, dass bei einer Schauer- und Gewitterlage die exakten Entstehungen und Zugbahnen nie genau zu bestimmen sind, jedenfalls nicht tagelang im Voraus. Gewittern kann es zu Starkregen und Sturzflutgefahr kommen.

Alle sechs Stunden berechnet z.B. das US-Wettermodell der NOAA, das GFS, die neusten Prognosen. Der sogenannte Hauptlauf hat dabei die höchste Datendichte. Allerdings spuckt er aktuell auch alle sechs Stunden abweichende Regenschwerpunkte aus. Mit jedem Lauf werden die Niederschläge hin und her gerechnet. So ist das nun mal bei der Physik der Atmosphäre. Der Niederschlag ist der am schwersten zu berechnende Parameter. Und aktuell werden die Regenfälle bei allen Modellen auch wieder ein Stück reduziert. Die ganz großen Regensummen scheinen es wohl nicht zu werden.

Neue Hitze zum Monatsende?

In der nächsten Woche soll es besonders am Montag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag Schauer und Gewitter geben. Ab Samstag könnte es dann sogar wieder trocken sein. Für die letzten beiden Augustwochen bastelt das US-Wettermodell sogar schon wieder an neuer Hitze über 30 bis 35 Grad. In der kommenden Wetterwoche kann es dagegen endlich mal etwas kühler werden. Ab Donnerstag sinken die Höchstwerte vorübergehend auf 15 bis 26 Grad. Vielfach ist das mal richtig angenehm.

donnerstag regen
Der Donnerstag bringt immer wieder Regen. Die Dürre wird sich aber kaum deutlich entspannen. Es ist der beühmte Tropfen auf den heißen Stein.

Doch danach deutet sich direkt in der Folgewoche der nächste Vorstoß heißer Luftmassen an. Scheinbar hat der Hitzesommer 2022 noch lange nicht fertig und das Schwitzen geht in die nächste Runde. Doch wie viel Regen fällt eigentlich in der kommenden Woche und kann der Regen die Dürre etwas lindern?

Lokal Starkregen, viele bekommen aber auch gar nichts ab

Los geht es mit den Niederschlägen ab der Nacht auf Montag. Im Westen gibt es dann von Nordrhein-Westfalen bis nach Baden-Württemberg einzelne Schauer oder Gewitter. Diese breiten sich am Tag weiter nach Osten aus. Viel kommt dabei aber nicht vom Himmel. Nach einem sehr heißen und schwülen Dienstag kommt es dann ab Mittwoch zu neuen Schauern und Gewittern. Diese treten dann auch in den übrigen Landesteilen auf. Viel Regen kommt dabei aber nicht vom Himmel. Die Summen sind sehr unterschiedlich. Im Westen und im Osten werden dabei die meisten Mengen modelliert. Es werden zwischen 20 und 40 Liter Regen berechnet.

An der Grenze zu Polen sogar zeitweise bis zu 80 Liter Regen. Allerdings sind die Mengen wie gesagt sehr unsicher. Viele werden wahrscheinlich wenig bis gar nichts abbekommen. Und dann geht es ab Samstag schon wieder größtenteils trocken weiter. Die Woche danach deutet sich neue Wärme oder sogar Hitze an. Der Sommer macht nach aktuellem Stand nur eine kleine Hitze- und Dürrepause. Von Entspannung kann also keine Rede sein.

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