Orkan-Alarm! Schwerer Sturm rast auf Europa zu: Orkanböen bis 180 km/h! Was bekommt Deutschland ab?

Jetzt geht die Post ab! Zum Novemberstart rast ein ausgewachsener Orkan auf Europa zu. Er bringt Orkanböen bis 180 km/h. Ein Teil dieses Sturms wird auch Deutschland erreichen. Wie heftig wird es bei uns im Land werden?

In Nordamerika ist ein unscheinbares Tiefdruckgebiet entstanden, welches den Weg über den Nordatlantik nimmt und dabei unglaublich an Kraft gewinnt. Es kommt am Donnerstag mit voller Wucht in Westeuropa als ausgewachsener Orkan an. An der französischen Atlantikküste und entlang des Ärmelkanals werden Spitzenböen um 150 bis 180 km/h erwartet. Das sind zerstörerische Winde. Dazu werden Wellen um 10 Metern Höhe erwartet. Eine richtig gefährliche Wetterlage. Der Sturm kommt sogar noch weiter voran, und zwar ins Landesinnere von Frankreich.

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Das Windfeld sieht heftig aus. Am Donnerstag werden über Westeuropa Spitzenböen um 150 bis 180 km/h erwartet. Dazu gibt es 10 m hohe Wellen.

Selbst um Paris herum werden Stürme um 100 bis 120 km/h erwartet. Dazu gibt es jede Menge Regen. Der Wind wird auch besonders den Westen von Deutschland erreichen. Wir erwarten Spitzenböen um 70 bis 90 km/h, an der Nordsee und in den höheren Lagen kann es am Donnerstag und Freitag auch Böen um oder knapp über 100 km/h geben. Allerdings gibt es dabei auch noch einen Unsicherheitsfaktor und das sind die sogenannten Randtiefs oder Schnellläufer, die sich noch bilden können.

Gefährliche Randtiefs

Die Begriffe "Schnellläufer" und "Randtiefs" sind von großer Bedeutung im Kontext der Wetterphänomene in Deutschland. Schnellläufer sind Tiefdruckgebiete, die sich mit hoher Geschwindigkeit über große Entfernungen bewegen. Diese Wetterphänomene sind oft von starken Winden, heftigem Niederschlag und unbeständigem Wetter begleitet. Aufgrund ihrer schnellen Bewegung bieten Schnellläufer in der Regel nur wenig Vorwarnzeit und können daher gefährlich sein.

Schwere Schäden möglich

Die Gefahren von Schnellläufern in Deutschland sind vielfältig. Sturmfluten entlang der Küste, Überschwemmungen, Windbruch und Verkehrsbehinderungen sind mögliche Folgen. Diese Stürme können nicht nur Sachschäden verursachen, sondern auch das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Randtiefs hingegen entwickeln sich oft an den Rändern von Hochdruckgebieten und bringen unterschiedliche Luftmassen miteinander in Kontakt. Sie sind durch wechselhaftes Wetter gekennzeichnet und können rasche Wetteränderungen verursachen.


Die Gefährlichkeit von Randtiefs in Deutschland liegt in der schnellen Veränderung der Wetterbedingungen. Plötzlicher Starkregen, Sturmböen und Temperaturschwankungen können zu lokalen Überschwemmungen, Sturmschäden und anderen Problemen führen. In der Vergangenheit gab es mehrere Beispiele für Randtiefs, die erhebliche Schäden in Deutschland verursacht haben.

Kyrill und Co

Einer der bekanntesten war der Sturm "Kyrill" im Jahr 2007, der schwere Sturmböen und Überschwemmungen brachte. Ebenso sorgten Stürme wie "Xaver" im Jahr 2013 und "Friederike" im Jahr 2018 für Verkehrsprobleme, Sturmschäden und Schulschließungen. Die Deutsche Wetterdienst (DWD) und andere Institutionen überwachen diese Wetterlagen genau und geben frühzeitige Warnungen aus, um die Bevölkerung vor den möglichen Gefahren zu schützen. Dies unterstreicht die Bedeutung einer gut organisierten Wettervorhersage und eines angemessenen Krisenmanagements, um die Auswirkungen dieser Wetterphänomene auf Deutschland zu minimieren.

Was braut sich da ab Mittwoch genau zusammen?

Die meteorologischen Alarmglocken läuten! Ein heftiger Herbststurm kündigt sich an und wird voraussichtlich die Küsten der Biskaya und Englands heimsuchen. Dieses Wetterphänomen, das sich am Mittwoch entwickelt und bis zum Donnerstag anhält, verspricht nichts Gutes. Es entsteht im Ostatlantik und nimmt abends Kurs auf die Biskaya, wo es sich rasant zu einem Orkan verstärkt. Dieser Sturm wird besonders Frankreich und England in Atem halten. Die Wettermodelle warnen vor schweren Sturmschäden und extremen Windgeschwindigkeiten.

Randtiefs bzw. Schnellläufer sind gefährliche Wetterentwicklungen und bringen nicht selten schwere Schäden. Auch Deutschland wurde schon mehrfach von solchen Entwicklungen getroffen.

In der Nacht zum Donnerstag sollen Winde mit einer Geschwindigkeit von 90 bis 120 Kilometern pro Stunde entlang der betroffenen Küsten peitschen. Doch das ist noch nicht alles. Für die wagemutigen Seefahrer auf hoher See sind noch schlimmere Bedingungen vorhergesagt. Am Südrand des Tiefkerns sollen Windspitzen mit atemberaubenden 180 km/h auftreten, während monströse Wellen mit über zehn Metern Höhe auf sie zukommen. Die Unheil bringende Kaltfront des herannahenden Unwetters wird bereits am Nachmittag die westliche Biskaya mit Regen und gewitterartigen Einlagen überziehen. Im Laufe des Abends werden dann die spanische Atlantikküste, die malerische Bretagne und der Süden Englands und Irlands von diesem tosenden Spektakel in Mitleidenschaft gezogen. Doch was hat Deutschland zu erwarten?

Einfluss auf Deutschland

Die Prognosen verheißen für uns einen möglichen Silberstreif am Horizont. Das Sturmzentrum zieht zwar über die Britischen Inseln und die Nordsee, aber es schwächt sich nur langsam ab. Gleichzeitig bahnen sich an der Südseite des Unwetters neue Randtiefs ihren Weg, die ebenfalls das Potenzial haben, sich zu ausgewachsenen Herbststürmen zu entwickeln. Die Natur zeigt wieder einmal ihre unberechenbare Seite, und die Bewohner der betroffenen Regionen sollten sich auf das Schlimmste vorbereiten. Mit Vorsicht und Schutzmaßnahmen können sie hoffentlich die Wucht dieses Herbstorkans überstehen, der mit voller Kraft auf sie zukommt. Hinter dem Sturm wird es langsam etwas frischer!