Nach dem Wärmeberg kommt der Winterhammer! Modelle deuten auf ersten Schnee bis ins Flachland hin - das ist der Termin!

Nach rekordverdächtiger Wärme kündigt sich ein markanter Wettersturz an. Zwischen dem 15. und 21. November könnte der Winter mit voller Wucht einbrechen – Schnee inklusive!

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Trotz neuer Wärmewelle könnte schon bald der erste Schnee nach Deutschland kommen.

Der November 2025 zeigt sich bisher alles andere als gewöhnlich. Kaum haben wir die ersten Nebelfelder und kühleren Nächte erlebt, steht nun der nächste massive Warmluftvorstoß bevor. Modelle rechnen für die kommende Woche erneut mit Temperaturen von bis zu 18 oder 19 Grad, lokal könnte es sogar rekordverdächtige Werte geben.

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Damit erleben wir mitten im Spätherbst fast schon frühlingshafte Bedingungen, während in höheren Lagen noch Reste des ersten Schnees liegen. Doch dieser Wärmeberg könnte nur die Ruhe vor dem Sturm sein.

Ein letztes Aufbäumen des Herbstes

Diese ungewöhnliche Wärmephase ist das Resultat einer kräftigen Südwestströmung, die milde Luftmassen aus Nordafrika und dem westlichen Mittelmeerraum nach Mitteleuropa lenkt. Gleichzeitig bleibt der Jetstream weiter sehr aktiv und sorgt für ein ständiges Auf und Ab in der Wetterentwicklung.

Meteorologen sprechen von einer regelrechten Temperatur-Achterbahn: Nach milden Tagen mit Sonnenschein und zweistelligen Höchstwerten könnte schon bald der radikale Absturz folgen. Noch ist unklar, wann genau der Umschwung erfolgt – doch der Zeitraum zwischen dem 15. und 21. November gilt als besonders spannend.

Modelle zeigen drastischen Temperatursturz

Mehrere Wettermodelle – darunter das ECMWF und das amerikanische GFS – deuten übereinstimmend auf einen massiven Kaltlufteinbruch hin. Nach dem nächsten Warmluftberg soll sich ein kräftiges Höhentief über Skandinavien oder Osteuropa etablieren, das arktische Luftmassen direkt nach Mitteleuropa lenkt. Die Temperatur könnte binnen weniger Tage um mehr als 15 Grad fallen! Während in tieferen Lagen anfangs Regen fällt, wäre in höheren Mittelgebirgslagen Schnee sehr wahrscheinlich. Bei entsprechender Dynamik könnte der Schnee sogar bis in tiefere Lagen vordringen – der erste Wintergruß wäre perfekt.

Erste Schneeflocken möglich – selbst im Flachland

Zwar bleibt der genaue Verlauf noch unsicher, doch die Wetterkarten lassen aufhorchen. Wenn die Kaltluft richtig Fuß fasst, könnte es in den Nächten Frost und Glätte geben. In Kombination mit Restfeuchte aus den vorangegangenen Regenfällen wären Schneeschauer bis ins Tiefland nicht ausgeschlossen. Besonders in Süddeutschland, im Mittelgebirgsraum und teilweise auch im Osten wäre dann das erste Winterfeeling des Jahres spürbar.

Polarwirbel und Nordatlantik bestimmen das Spiel

Der mögliche Wetterumschwung steht in engem Zusammenhang mit der Entwicklung des Polarwirbels und der NAO-Lage (Nordatlantische Oszillation). Sollte sich der Polarwirbel abschwächen und der Atlantik blockieren, wäre der Weg für arktische Luftströme nach Mitteleuropa frei. Solche Muster können kurzfristig für markante Kälteeinbrüche sorgen – oft begleitet von Sturmtiefs und Schneeschauern. Ob dieser Trend anhält oder nur ein kurzes Intermezzo bleibt, entscheidet sich in den kommenden Tagen.

Spannende Wettertage voraus

Fest steht: Langweilig wird der November nicht. Zwischen Frühlingswärme und Winterkälte liegen in diesem Monat offenbar nur wenige Tage. Für Wetterfans ist das eine echte Achterbahnfahrt, für die Natur und Landwirtschaft dagegen eine Herausforderung. Noch ist offen, ob sich die kalte Phase durchsetzt – doch der November hat das Potenzial, zum Wendepunkt des Herbstes zu werden. Die nächsten Tage versprechen Spannung pur – mit Temperatursturz, Sturm und vielleicht dem ersten Schnee bis ganz unten.