Leon Beurer warnt vor einer "schwierigen Unwetterlage" am Wochenende- diese Regionen sind betroffen: 200 Liter Regen!

Heftiger Dauerregen, Hochwasser und sogar Schneefall mitten im Hochsommer: Wer jetzt in den Süden reist, spielt mit seiner Sicherheit. Urlaubspläne besser sofort überdenken.


Was sich derzeit über dem Süden Deutschlands, der Schweiz und weiten Teilen Österreichs zusammenbraut, ist kein normales Sommerunwetter. In den kommenden Tagen drohen massive Regenmengen von teils über 200 Litern pro Quadratmeter. Besonders betroffen sind das bayerische Alpenvorland, Tirol, Vorarlberg, das Salzkammergut und das Berner Oberland. Bereits jetzt warnen Wetterdienste eindringlich: Es wird gefährlich! Und das mitten in der Hauptreisezeit.

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Wir erwarten im Süden Deutschlands und nahezu im gesamten Alpenraum bis nöchste Woche heftigen Regen. Überschwemmungen und Gerölllawinen sind recht wahrscheinlich.

Straßen könnten unterspült, Campingplätze überflutet und Bergregionen komplett unpassierbar werden. Wer seinen Sommerurlaub in der Alpenregion geplant hat, sollte dringend über eine Absage oder Umbuchung nachdenken. Es geht längst nicht mehr nur um „schlechtes Wetter“, sondern um handfeste Naturgefahren mit ernstem Risiko für Leib und Leben. Die Kombination aus Dauerregen, aufgeweichten Böden und voller Flussläufe ist der perfekte Nährboden für ein Katastrophenszenario.

Von der Sommerfrische in den Ausnahmezustand

In wenigen Tagen verwandelt sich die Urlaubsidylle in eine Gefahrenzone. Wanderwege werden weggespült, Bäche zu reißenden Strömen, steile Berghänge zur Rutschbahn. Schon ab Sonntag werden die ersten Sperrungen und Evakuierungen erwartet – in Orten, die sonst Touristen willkommen heißen, rücken nun Einsatzkräfte an.

Viele unterschätzen die Lage: Es ist nicht nur unangenehm nass, sondern hochriskant. Auch der Verkehr in den Alpen droht zum Erliegen zu kommen – mit Hangrutschungen, überfluteten Tunneln und gesperrten Passstraßen. Wer dennoch anreist, läuft Gefahr, festzusitzen oder sich in brenzlige Situationen zu bringen. Urlaub sieht anders aus.

Schnee statt Sonnencreme – auf den Bergen tobt der Winter

Kaum zu glauben, aber wahr: In den Hochlagen der Alpen kündigt sich ab 2500 Metern Höhe sogar Schnee an. Auf der Zugspitze könnten bis zu 30 Zentimeter Neuschnee fallen – und das ausgerechnet in den Hundstagen, der statistisch heißesten Zeit des Jahres.

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Wer jetzt noch Bergtouren plant, riskiert sein Leben. Glätte, Schneeregen und Lawinengefahr machen viele Routen zu Fallen für Unvorbereitete. Selbst erfahrene Bergsteiger müssen derzeit ihre Touren absagen. Für die kommenden Tage wird ein temperaturbedingter Wintereinbruch erwartet, wie man ihn in dieser Heftigkeit im Juli nur alle paar Jahrzehnte sieht.

Tourismus im Ausnahmezustand

Die Tourismusbetriebe in der Region schlagen Alarm: Stornierungen, Umbuchungen und Notbetrieb bestimmen derzeit den Alltag. Viele Hotels können ihre Gäste nicht wie geplant empfangen, Campingplätze stehen unter Wasser, Freizeitangebote sind gestrichen. Die Stimmung? Gekippt.

Urlauber berichten bereits von abgesagten Wanderungen, gesperrten Straßen und Stromausfällen. Für Familien mit Kindern, die auf Sonne und Natur gehofft hatten, ist diese Entwicklung ein Schock. Wer noch nicht losgefahren ist, sollte es besser bleiben lassen. Und wer schon vor Ort ist, sollte schnell prüfen, wie er sicher wieder wegkommt.

Fazit: Dieser Urlaub ist kein Vergnügen – sondern ein Risiko

Das Wetter macht keine Kompromisse – und auch keine Pausen. In den kommenden sieben Tagen ist im Alpenraum mit anhaltendem Starkregen, Hochwassergefahr und extremen Bedingungen zu rechnen. Schneefall mitten im Juli, zerstörte Infrastruktur und erhebliche Sicherheitsrisiken machen diesen Sommerurlaub zu einem Albtraum.

Die klare Empfehlung: Reisen in den Alpenraum aktuell meiden. Wer kann, sollte umbuchen oder verschieben. Der Sommer ist noch lang – aber diese Woche wird eine der gefährlichsten des Jahres.