Frühling auf Sparflamme: viel Sonne mit gemeinen frostigen Temperaturen
Frühlingsgefühle bleiben aus: Statt milder Wärme mit viel Sonne, gibt es frostige Temperaturen und einen fiesen eiskalten Ostwind. Arktische Kaltluft hält die deutsche Natur in Schach.

In der kommenden Woche bleibt es in Deutschland überwiegend trocken, sehr sonnig. Und was ist mit der Frühlingswärme? Die lässt weiter auf sich warten!
Das Wetter wird von einem mächtigen Hochdruckgebiet bestimmt, das die Atlantischen Tiefs quasi lahmlegt. Der Himmel bleibt größtenteils wolkenlos und damit bleibt jegliches ergibiebiges Regenereignis flach.
Einzig in den Alpen und im Erzgebirge gibt es vereinzelt einige Tropfen, aber auch hier ist der Regen eher Mangelware. Vom Nordosten bekommt Deutschland durch einen Kaltluftkeil arktische Luft ab, was die Temperaturen in vielen Teilen des Landes noch weiter sinken lässt.
Besonders die Nächte werden bitter kalt. In den kommenden Nächten drohen Temperaturen im Frostbereich, was zu Frostschäden führen könnte. Südlich der Donau ist sogar strenger Bodenfrost möglich.
Der Frühling wird sich in den kommenden Tagen also nur schwer durchsetzen können. Die Maximal-Temperaturen pendeln sich zwischen 9 und 18 Grad ein, wobei der Osten noch kühler bleibt.

Montag:
Wolken ziehen über die Osthälfte des Landes, während im Westen die Sonne über 13 Stunden scheint. Es bleibt trocken und mild mit Temperaturen zwischen 9 und 15 Grad.
Nacht zu Dienstag:
In den östlichen Mittelgebirgen kann es bei klarem Himmel und Tiefstwerten von -4 Grad zu leichten Schneefällen kommen. Ansonsten bleibt es trocken, aber in der Nordsee- und Norddeutschlandregion bildet sich Nebel.
Dienstag:
Am Dienstag zeigt sich vor allem der Westen von seiner sonnigen Seite, während im Osten einige Niederschläge möglich sind. Die Höchstwerte reichen von 10 bis 18 Grad.
Mittwoch:
Freundliches Wetter im Südwesten, ansonsten bilden sich Quellwolken, und es bleibt oft trüb. Die Temperaturen steigen auf 11 bis 18 Grad.
Donnerstag:
In der Nacht zum Donnerstag bleibt es weitgehend trocken. Im Norden gibt es Wolken, der Süden zeigt sich klar. Die Temperaturen sinken auf 5 bis -2 Grad.
Freitag:
Der Freitag bringt keine nennenswerten Regenfälle. Der Nordwind wird stärker und kann in Küstennähe und in den Mittelgebirgen stürmisch werden. Höchstwerte zwischen 13 und 18 Grad.

Samstag und Sonntag:
Am Wochenende wird es dann wieder etwas milder. Zwar ziehen ein paar Wolken und Regenwolken auf, doch insgesamt bleibt es freundlich mit Temperaturen bis über 20 Grad im Süden. Wolken können die Höchstwerte auf 13 Grad drücken.
Die Natur leidet weiterhin unter der Trockenheit, und der ersehnte Frühlingsregen bleibt aus. Auch wenn das Wochenende milder wird, ist der warme Frühling noch nicht endgültig angekommen.