Experte Leon Beurer sagt: "Dieses Wettermodell ist sich sicher- am Sonntag werden 30°C erreicht" Der Sommer kehrt zurück

Am Sonntag drohen fast 30 Grad, der September zeigt sich von seiner heißesten Seite. Der Herbst macht Pause, der Spätsommer startet durch – und das gleich für mehrere Tage.

Das Wettermodell ECMWF vom europäischen Wetterdienst zeigt deutlich, dass sich die Erwärmung in den kommenden Tagen verstärkt. Besonders am Sonntag werden im Südwesten Deutschlands Temperaturen knapp an der 30-Grad-Marke erwartet. Damit setzt der September ein Ausrufezeichen und präsentiert sich, als wolle er den Hochsommer noch einmal zurückholen. Statt grauer Wolkenfelder und kühler Winde stehen vielerorts Sonnenschein, Wärme und strahlend blauer Himmel auf dem Programm. Wer an diesem Wochenende nach draußen geht, sollte also kurze Kleidung bereithalten und ausreichend trinken, denn die Sonne entfaltet jetzt noch einmal ihre volle Kraft.

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Da wird es mitten im September doch tatsächlich nochmal sommerlich warm bis heiß. Das sagt zumindest das europäische Wettermodell ECMWF.

Ein Spätsommer, der überraschen könnte

Die Vorhersagen deuten darauf hin, dass sich nicht nur am Sonntag, sondern auch in der kommenden Woche eine längere warme Phase einstellen könnte. Zwar bleibt das Wetter nicht ganz störungsfrei, einzelne Schauer oder Gewitter können vorübergehend auftreten, doch insgesamt dominieren freundliche und warme Tage. Für viele bedeutet das die perfekte Gelegenheit, um den Sommer nachzuholen: Grillabende, Biergartenbesuche, Radtouren oder Ausflüge an den See bekommen ein zweites Leben, obwohl der Kalender bereits auf den Herbst zusteuert.

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Der Herbst muss sich hinten anstellen

Auch wenn die Nächte bereits etwas frischer sind, so zeigt der Tag ein ganz anderes Gesicht. Statt Herbststimmung mit Regen und Nebel setzt sich ein fast mediterranes Flair durch. Das bedeutet: Der Herbst bleibt zunächst auf der Wartebank. Die Blätter mögen schon eine leichte Verfärbung andeuten, doch die Temperaturen sprechen eine ganz andere Sprache. Viele Menschen genießen es, den Mantel noch im Schrank lassen zu können und stattdessen bei angenehmer Wärme draußen unterwegs zu sein.

Ein finanzieller Vorteil für viele Haushalte

Diese warme Phase hat nicht nur Auswirkungen auf die Freizeitgestaltung, sondern auch auf den Geldbeutel. Denn je länger die Heizsaison hinausgezögert werden kann, desto mehr Kosten lassen sich einsparen. Noch sind keine dicken Decken oder laufenden Heizkörper nötig, stattdessen reicht es, die Fenster weit zu öffnen und die milde Luft des Spätsommers ins Haus zu lassen. Gerade angesichts hoher Energiepreise ist das ein willkommener Nebeneffekt. Wärme statt Heizkosten – das dürfte für viele eine positive Nachricht sein.

Ein September als verkappter Sommermonat

Der September erweist sich einmal mehr als versteckter Sommermonat, der sich nicht an Kalenderregeln hält. Sonnige Überraschungen, warme Nachmittage und laue Abende zeigen, dass der Sommer noch nicht endgültig verschwunden ist. Zwar ist der Herbst meteorologisch bereits eingeleitet, doch das Wetter selbst spielt noch einmal eine andere Melodie. Damit bleibt uns ein Stück Sommer erhalten, und wer es klug anstellt, nutzt diese Zeit intensiv aus. Denn klar ist: Die Tage des Spätsommers sind gezählt, und umso wertvoller wird jeder einzelne warme Sonnenstrahl, der uns jetzt noch geschenkt wird.