Experte Beurer warnt: „Zwischen dem 23 und 25. September droht Deutschland ein Polarluftschock mit erstem Schnee!

Deutschland steht vor einem markanten Wettersturz – von Spätsommerhitze hin zu Polarluft und frühem Schnee.

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Nach der sehr warmen, teils heißen Phase, strömen nächste Woche kalte Polarluftmassen nach Mitteleuropa.

Der Samstag zeigt sich zweigeteilt: Im Nordwesten bleibt es wechselnd bewölkt, im Umfeld der Nordsee ziehen einzelne Schauer durch. Dagegen kann sich im übrigen Land noch einmal die Sonne durchsetzen. Es bleibt meist trocken, vielerorts sogar heiter bis sonnig. Die Temperaturen erreichen noch 24 bis 31 Grad, direkt an der See ist es etwas frischer. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest.

Sonntag: Gewittergefahr nimmt zu

In der Nacht zum Sonntag verdichten sich die Wolken von der Eifel bis Schleswig-Holstein, dabei breiten sich schauerartige Regenfälle und vereinzelt kräftige Gewitter aus. Im Südosten bleibt es dagegen teils klar und niederschlagsfrei, örtlich bildet sich Nebel. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 8 Grad.
Der Sonntag bringt dann vor allem im Westen und Nordwesten einen Wetterumschwung. Dort wird es zunehmend bewölkt, begleitet von Schauern und Gewittern, lokal auch mit Unwetterpotenzial. Während im Westen die Höchstwerte nur 18 bis 24 Grad erreichen, steigen sie im Osten und Süden noch auf 23 bis 29 Grad.

Montag: Abkühlung erreicht den Norden

Zum Wochenstart hält sich im äußersten Südosten sowie in der Lausitz noch zeitweise die Sonne, doch auch hier sind nachmittags kräftige Gewitter möglich. Im Nordwesten bleibt es vergleichsweise trocken, zwischendurch zeigt sich die Sonne. Sonst ziehen erneut teils kräftige Regenfälle durch. Die Temperaturen sinken auf 13 bis 18 Grad im Nordwesten, im Südosten werden noch 17 bis 21 Grad erreicht. Der Wind dreht auf Nordwest und frischt mäßig auf.

Dienstag und Mittwoch: Polarluft macht sich breit

Am Dienstag verlagern sich die Niederschläge zunehmend in den Süden und Südosten, stellenweise mit Gewittern. Im Norden bleibt es meist trocken, dort wechseln sich Aufheiterungen und Wolken ab. Die Temperaturen liegen verbreitet nur noch bei 9 bis 19 Grad. Auch der Mittwoch bringt ein ähnliches Bild: Im Süden bleibt es unbeständig, während der Norden von Polarluft profitiert und trockenere Abschnitte erlebt.

Nächte werden deutlich kühler

Mit der einströmenden Polarluft kühlt es in den Nächten spürbar ab. Während es an der See meist bei 13 bis 7 Grad bleibt, sinken die Werte im Binnenland auf 10 bis 2 Grad. In klaren Regionen droht bereits Bodenfrost – ein erster Vorbote der bevorstehenden Polarluftphase. Damit endet der Spätsommer abrupt.

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Trend: Polarluftschock mit Schneegefahr

Die Trendprognose am nächsten Donnerstag deutet eine anhaltende Zweiteilung an: im Süden wechselhaft mit Regen und Gewittern, in der Nordhälfte dagegen länger trocken und freundlich. Tagsüber steigen die Temperaturen nur noch auf 7 bis 16 Grad, nachts sind sogar 3 Grad möglich. In den Alpen sinkt die Schneefallgrenze zeitweise auf 1000 m ab. Der erste Schnee der neuen Wintersaison steht an.