Experte besorgt: "Dieses Phänomen könnte unseren Sommer komplett auf den Kopf stellen" Nochmal Hitze im Anmarsch?

Nicht mehr drückend heiß, aber oft sonnig – und Hurrikan Erin könnte zum Wochenende das Wetter noch einmal kräftig durcheinanderwirbeln.
Nach der Hitze der vergangenen Tage präsentiert sich das Wetter nun spürbar angenehmer. Statt Rekordtemperaturen dominieren in vielen Regionen freundliche Sommertage, bei denen man wieder durchatmen kann. Heute jedoch zeigt sich der Himmel im Westen und Nordwesten oft grau, mit zähen Wolken und stellenweise leichtem Regen. Vor allem im Rheinland bleibt es bis in den Abend hinein eher trüb. Im Süden, vor allem nahe der Alpen, entwickeln sich einzelne Schauer und Gewitter. Deutlich freundlicher ist es dagegen in der Mitte und im Osten, wo längere sonnige Abschnitte warten. Mit 22 bis 27 Grad, im Südwesten bis 29 Grad, bleibt es trotz Wolken sommerlich warm. Nur direkt an der Küste oder unter dichter Bewölkung pendeln sich die Werte etwas niedriger ein.
Montag bringt Sonnenschein
Die neue Woche startet mit einem Sommerwetter wie aus dem Bilderbuch. Am Montag zeigt sich die Sonne häufig von einem nahezu wolkenlosen Himmel, höchstens ein paar harmlose Quellwolken ziehen durch. 24 bis 30 Grad sind dann möglich, in Rheinnähe auch etwas darüber. An Nord- und Ostsee bleibt es bei auflandigem Wind etwas kühler, aber auch dort sind angenehme Sommertemperaturen zu erwarten. In der Nacht zum Dienstag kühlt es bei klarem Himmel deutlich ab, im Binnenland auf 9 bis 17 Grad, an den Küsten bleibt es milder.
THERE IT IS! Hurricane #Erin has just been upgraded to Category 5 northeast of Puerto Rico. Stadium effect, pin hole eye and minimum pressure bombing down to 917 mb. What a display of nature pic.twitter.com/KAtjqekmum
— Reed Timmer, PhD (@ReedTimmerUSA) August 16, 2025
Dienstag wird hochsommerlich
Am Dienstag legt der Sommer noch einmal einen Zahn zu. Abgesehen vom Nordseeraum, wo dichtere Wolken für einen gedämpften Tagesverlauf sorgen, setzt sich im ganzen Land Sonne satt durch. Die Temperaturen erreichen im Nordwesten unter Wolken 21 bis 25 Grad, sonst verbreitet 26 bis 33 Grad, mit Spitzen entlang von Rhein, Mosel und im Rhein-Main-Gebiet. Damit steht ein weiterer heißer Sommertag bevor. Nachts bleibt es klar und mild, in den westlichen Mittelgebirgen können sich später Gewitter ankündigen.
Zur Wochenmitte leicht wechselhaft
Am Mittwoch zeigen sich erste Wetterkapriolen: Besonders im Süden nimmt die Gewitterneigung zu, teils können die Schauer kräftiger ausfallen. Im Norden bleibt es wechselnd bewölkt, mit einzelnen kurzen Schauern, dazwischen aber freundlichen Phasen. Die Höchstwerte reichen von 23 bis 30 Grad, wobei längere Sonnenfenster die Temperaturen in der Mitte noch höher klettern lassen können. In den Folgetagen setzt sich dieses leicht wechselhafte Muster fort: Donnerstag und Freitag bringen neben Sonne auch immer wieder Schauer und einzelne Gewitter. Die Temperaturen sinken etwas, liegen aber weiterhin bei 20 bis 25 Grad, im Süden vereinzelt noch höher.

Blick ins Wochenende – und auf Hurrikan Erin
Spannend wird die Entwicklung zum kommenden Wochenende: Hurrikan Erin, der derzeit noch vor der US-Ostküste seine Bahnen zieht, könnte auf dem Nordatlantik eine entscheidende Rolle spielen. Sollte er seine Energie in Richtung Europa lenken, wäre ein erneuter Schub warmer bis heißer Luftmassen möglich. Noch ist diese Entwicklung unsicher, doch die Chance auf ein spätsommerliches Comeback mit Temperaturen weit über 25 Grad bleibt bestehen.
Gleichzeitig könnten sich durch die Einflussnahme des Sturms auch Überraschungen einstellen – von kräftigen Regengüssen bis hin zu ungewöhnlich warmen Phasen. Fest steht: Der Sommer ist noch lange nicht vorbei, und die nächsten Tage versprechen eine abwechslungsreiche Mischung aus Sonne, Wärme und gelegentlichen Schauern.