Der Mai geht baden - kalter Wonnemonat in Sicht!

Die Wettervorhersagen für den Mai sehen nicht rosig aus. In den ersten 10 Maitagen wird es immer wieder Regen geben. Die Temperaturen rauschen rauf und runter. Beständiges Wetter ist im Wonnemonat erstmal nicht in Sicht.

Mai geht baden
Der Mai wird in den ersten 10 Tagen ziemlich nass und kühl ausfallen.

Das wird wohl nix mit einem Wonnemonat Mai. Wir erwarten in den ersten 10 Maitagen sehr wechselhaftes Wetter. Es gibt immer wieder Regen. Das ist aber gut für die trockenen Regionen Deutschlands, denn dort geht die Dürregefahr langsam aber sicher zurück. Somit erkennt man schnell, dass das ganze Gerede von einem Dürresommer bzw. Dürrejahr in der vergangenen Woche völlig sinnlos war. Das Wetter macht was es will und hält sich nicht an unseriöse Extremwetterprognosen.

Der Mai startet zwar zunächst mit Sonnenschein, doch schon am Nachmittag vom 1. Mai kommt es wieder zu Schauern und teils auch Gewittern. Die Temperaturen erreichen dabei 16 bis 23 Grad. An den Folgetagen scheint es dann wieder nasser zu werden. Die Wolken werden zahlreiche und immer wieder kann es Regen geben. Ein neues beständiges Schönwetterhoch ist nicht in Sicht. Erst in der zweiten Maiwoche geht es mit den Temperaturen nach oben, aber nicht lange.

Mai bringt Aprilwetter

Eine längere Schönwetterphase scheint in den ersten Maitagen ausgeschlossen zu sein. Nach einem wechselhaften ersten Maiwochenende könnte es in der zweiten Maiwoche deutlich wärmer werden. Dann sind sogar Temperaturen bis 26 oder 27 Grad möglich, aber: Es geht sehr wahrscheinlich wechselhaft weiter. Sehr schnell gibt es wieder Schauer und Gewitter und damit verbunden einen raschen Temperatursturz.

Deutschland gerät im Mai wohl abwechselnd mal auf die kalte und dann wieder auf die warme Schiene. Mal kommt aus Nordwesten kühle Luft zu uns, dann wiederum aus Südwesten recht warme Luft. Beide Luftmassen wechseln sich offenbar schnell miteinander ab. Dauerhaft schönes Wetter ist im Wonnemonat Mai derzeit nicht in Sicht.

Kein Dürre-Mai in Sicht

Dies deutet darauf hin, dass wir im Mai nicht mit einer größeren Dürre rechnen müssen. Endlich kommt es zu ergiebigem Niederschlag. Besonders das europäische Wettermodell sieht zum ersten Maiwochenende eine recht kalte Wetterlage. Aus Nordwesten strömt demnach immer wieder sehr kalte Luft nach Deutschland. In den Hochlagen von Harz und Schwarzwald könnte dann schon wieder Schneeregen oder Schnee fallen wie schon an diesem Wochenende.

Regensummen bis Sonntag
Bis nächsten Sonntag wird reichlich Niederschlag erwartet. Dürre ist dann weit und breit kein Thema mehr.

Die Regenmengen würden zudem ordentlich zunehmen. Auch für die Osten sind in den kommenden 10 Tagen Mengen zwischen 30 und 50 Liter pro Quadratmeter angesetzt. Das sorgt für eine deutliche Entspannung an der Dürrefront. Man sieht also, dass das ganze Gerede von einem Dürrejahr ziemlich verfrühter Unsinn war. Die Natur gleicht früher oder später alles aus.

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