Depri-Wetter geht in die nächste Runde: Dauernebel, Nieselregen, frostige Temperaturen und glatte Straßen!

Waschechte Wetter-Depression: Dauernebel, trübe Aussichten und eisige Temperaturen machen uns in den nächsten Tagen das Leben schwer. Sonne gibt es zwar auch, aber nur für die Privilegierten – der Winter zeigt sich von seiner unattraktivsten Seite!

Frostige Nebelfeuchte, empfindliche Seele, Unbehagen
„Frostige Nebelfeuchte – für manche empfindliche Seele ein echtes Unbehagen.“

Nachdem sich gestern schon die Wetterumstellung abzeichnete, sorgt Hoch Caroline jetzt für eisige Nächte und frostige Temperaturen in Deutschland.

Während der Mittelmeerraum von kräftigen Tiefdruckgebieten heimgesucht wird, erleben wir hierzulande eine fast windstille, kalte Wetterlage mit kaum spürbaren Luftdruckunterschieden.

Kalt, trüb und neblig – das Wetter bleibt schwierig!

Die schwache Luftbewegung bringt wenig Abwechslung und „nimmt der Wetterdynamik quasi den Wind aus den Segeln“. Was folgt? Eine zähe Inversionswetterlage, die wir schon im Januar unter Hoch Beate erlebten.

Es bleibt trüb und kalt. Auch Hoch Caroline lässt sich nicht lumpen und blockiert mit seiner riesigen Ausdehnung alles, was das Wetter verändern könnte – keine Chance für die Tiefdruckgebiete über dem Baltikum und Island!

Winterlich und frostig – so geht's weiter!

Der Nebel, der Hochnebel, (mit unschönem Sprühregen) halten sich hartnäckig und entstehen durch die schwere, kalte Luft, die am Boden liegt. Die noch kraftlose Sonne streht zu niedrig und so bleibt es bei tagelangem nebelgrau bei stockendem Thermometer meist um den Gefrierpunkt. In den Nebelgebieten bleibt es eisig, während in klaren Regionen die Temperaturen durchaus in den milden positiven Bereich klettern können.

Samstag: Ein Hauch von Sonne – aber nicht überall!

Am Samstag darf sich der Westen Deutschlands auf mehr Sonne freuen. In der Mitte des Landes lockert der Himmel immer mehr auf, während es im Osten und Nordosten weiterhin grau bleibt.

In de Nacht hat sich aber auch regional dichter Nebel gebildet, der sich vor allem im Süden und Westen den ganzen Tag über hartnäckig hält.

Wer Glück hat, bekommt etwas Sonne ab, aber bei Nebel gibt’s eisige Temperaturen um den Gefrierpunkt. In den sonnigen Regionen sind immerhin bis zu 7 Grad drin – also eine kleine Winterpause für alle Sonnenanbeter!

Nacht zum Sonntag: Frost und Glätte – achtet auf die Straßen!

In der Nacht auf Sonntag sinken die Temperaturen auf -7 Grad, und der Nebel bleibt in vielen Regionen bestehen.

Wer auf den Straßen unterwegs ist, muss mit Glätte durch Reifablagerungen oder gefrierende Nässe rechnen – also vorsichtig fahren!

Besonders im Westen und Süden wird es nachts neblig, und die Sicht wird an vielen Orten stark eingeschränkt.

Inversions-Wetter, Sonnenschein, Hochlagen
Inversions-Wetter heißt Sonnenschein in Hochlagen.

Sonntag: Trübe Aussichten im Norden und Süden – aber auch Sonne im Westen!

Am Sonntag wird’s im Nordosten sowie in vielen Gebirgsltälern, insbesondere in den Niederungen vom Oberrhein bis nach Niederbayern weiterhin grau und neblig, mit lokalem Sprühregen und Schneegriesel.

Im Westen hingegen zeigt sich öfter die Sonne, und es bleibt trocken. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 2 und 6 Grad – in den Nebelgebieten bleiben sie leider bei 0 Grad oder etwas darunter.

Der Wind bleibt schwach bis mäßig, kommt aber aus südöstlicher bis östlicher Richtung, im Osten wird er sogar ganz schwach.

Nacht zum Montag: Klar oder neblig – es bleibt kalt!

Die Nacht zum Montag bringt uns dann wieder "wenig" Wetter. Während es in vielen Regionen klarer wird, bleibt der Nebel im Westen, Süden und der Mitte Deutschlands weiterhin bestehen. Die Temperaturen sinken auch hier auf -7 Grad, im Osten bleibt es frostfrei.

Achtung: Auch hier besteht wieder Glättegefahr durch Reif oder gefrierende Nässe!