"Das ist total kurios" - Wettexperte Beurer total überrascht was binnen der nächsten 24 Stunden in Deutschland passiert

Gestern Morgen noch bibberte der Osten Deutschlands bei eisigen -20 Grad, doch jetzt ist plötzlich Frühling! Wie kann es sein, dass wir innerhalb kürzester Zeit einen Temperaturanstieg von fast 40 Grad erleben? Meteorologen stehen vor einem Wetterphänomen, das selten in dieser Extremform auftritt.
Kaum zu glauben, aber vor weniger als 48 Stunden lag der Osten Deutschlands noch unter einer dicken Eisschicht, mit Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt. Jetzt verzeichnet man dort plötzlich bis zu 6 Grad über null. Im Westen sind sogar frühlingshafte 15 Grad möglich. Die Menschen tauschen Winterjacken gegen Übergangsjacken, die Heizungen werden heruntergedreht – und die Natur erwacht mitten im Februar.
Doch dieser plötzliche Wechsel ist alles andere als normal. Experten warnen, dass solch abrupte Temperatursprünge nicht nur ungewohnt, sondern auch belastend für Mensch und Umwelt sind. Der Körper muss sich extrem schnell anpassen, was zu Kreislaufproblemen führen kann. Auch Tiere und Pflanzen könnten von dieser abrupten Änderung überrascht werden und vorzeitig aus dem Winterschlaf erwachen – mit möglichen fatalen Folgen, sollte der Winter zurückkehren.
Was steckt hinter dieser Wetter-Explosion?
Meteorologen erklären: Schuld an diesem extremen Umschwung ist ein Zusammenspiel aus Warmluftzufuhr aus Südwesten und der nachlassenden Kälteströmung aus Osten. Der Hochdruckeinfluss lässt nach, wodurch feuchte, warme Luft ungehindert vordringen kann. Diese drastischen Schwankungen sind in den letzten Jahren häufiger zu beobachten – und lassen Klimaexperten aufhorchen. Ist das ein weiteres Zeichen dafür, dass unser Wetter immer unberechenbarer wird?

Wissenschaftler sind sich einig, dass solche extremen Wechsel durch den Klimawandel verstärkt werden. Die globale Erwärmung führt zu stärkeren Wetterschwankungen, da sich Luftströmungen verändern und stabilisierende Wetterlagen seltener werden. Die Folge: Plötzliche Kälte- oder Wärmeausbrüche, die sich innerhalb weniger Tage abspielen.
So geht es in den kommenden Tagen weiter
Der milde Trend setzt sich fort. Der Freitag beginnt noch mit Glatteisgefahr im Nordosten, doch schon im Laufe des Tages lockert es auf. Während der Westen bereits frühlinghafte 19 Grad erreicht, bleibt es im Osten mit maximal 10 Grad kühler. Auch am Wochenende gibt es einen Zweikampf zwischen Sonne und Wolken. Samstag bleibt es im Osten meist freundlich, während im Westen dichtere Wolken und leichter Regen aufziehen.

Die Temperaturen bleiben mit 8 bis 17 Grad weiter mild. Doch Vorsicht: Nachts drohen weiterhin Frostwerte bis -4 Grad, was zu überfrierender Nässe führen kann. Autofahrer sollten weiterhin wachsam sein, denn morgens kann es trotz tagsüber frühlingshafter Temperaturen noch rutschig sein.
Was bedeutet das für den Frühling?
Viele fragen sich nun: Bedeutet dieser Wetterwechsel einen frühen Frühling? Experten sind skeptisch. Zwar könnten die kommenden Wochen insgesamt mild ausfallen, aber eine Rückkehr winterlicher Temperaturen ist nicht ausgeschlossen. Vor allem die Nächte können mit bis zu -4 Grad noch frostig werden. Es bleibt also spannend: Ist das nur ein kurzer Frühlingsgruß oder ein dauerhaftes Ende des Winters?
Frühblüher wie Schneeglöckchen und Krokusse wagen sich bereits aus der Erde, doch die Gefahr eines späten Wintereinbruchs besteht weiterhin. Sollte es erneut zu Kälteeinbrüchen kommen, könnten landwirtschaftliche Betriebe und Gartenbesitzer erhebliche Schäden verzeichnen. Die Wetterlage bleibt also höchst unbeständig – und Deutschland könnte sich auf ein Wetterkarussell der Extreme einstellen.