Bald 20°C kälter! Heftiger Temperatursturz trifft auf Deutschland: Die Hitzewelle endet bald!

Der Hochsommer ist wieder voll da! Fast ganz Deutschland muss ordentlich schwitzen. Dabei macht besonders die tropische Luftmasse zu schaffen. Schon bei der kleinsten Bewegung schwitzt man. Wann ist die große Hitze vorbei? Es deutet sich bald ein Wettersturz um 20 °C an. Mehr dazu in diesem Artikel.

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Bald steht Deutschland ein Wettersturz bevor. Ab Donnerstag bzw. Freitag wird es wieder wechselhafter und immer nasser. Lokal drohen schwere Gewitter und leider auch Unwetter.

Am vergangenen Wochenende wurden in Bayern und Baden-Württemberg Spitzenwerte um 35 bis 36 Grad gemessen. Auch weiter nach Norden war es mit 30 bis 35 Grad sehr warm bis heiß. Angenehmer blieb es nur direkt an den Küsten von Nordsee und Ostsee. Hier sind wir stellenweise um 22 bis 24 Grad geblieben. Doch im Rest des Landes machte nicht nur die Wärme, sondern auch die tropische Schwüle zu schaffen. Die Luftfeuchtigkeit betrug teilweise mehr als 60 Prozent. Der Wohlfühlbereich liegt in der Regel bei 40 bis 50 Prozent. Aus allen Ecken und Ende floss daher buchstäblich der Schweiß.

Das geht auch erstmal eine ganze Weile so weiter. Heute, morgen und übermorgen werden die meisten Teile von Deutschland mit viel Sonnenschein verwöhnt. Täglich bekommen wir 13 bis 15 Sonnenstunden ab und das bis einschließlich Mittwoch. Die Höchstwerte liegen größtenteils um 30 bis 35 Grad, im Südwesten auch mal bei bis zu 37 Grad. Besonders drückend ist allerdings die große Schwüle.

Schwüle Luftmassen machen Probleme

Schwüle Luftmassen in Deutschland stammen oft von subtropischen Regionen oder dem Atlantik und werden durch bestimmte Wetterlagen wie Hochdruckgebiete oder Warmluftadvektionen beeinflusst. Diese feuchten Luftmassen führen zu erhöhter Luftfeuchtigkeit und unangenehmer Schwüle. Menschen in Deutschland erfahren bei schwüler Luft oft unbehagliche Gefühle aufgrund von Erschwernissen beim Schwitzen und Wärmeaustausch.

Hitzestress

Dies kann zu Hitzestress, Erschöpfung und sogar Hitzekrankheiten führen. Asthma- und Allergiepatienten erleben oft verschlimmerte Symptome. Tiere können auch unter den Auswirkungen leiden, da sie Schwierigkeiten haben, ihre Körpertemperatur zu regulieren. Für Landwirtschaft und Natur können Schwüle und hohe Feuchtigkeit das Pflanzenwachstum fördern, aber auch die Ausbreitung von Krankheiten begünstigen. Schimmel kann sich in Gebäuden ausbreiten, was die Gesundheit der Bewohner gefährdet.


In urbanen Gebieten kann schwüle Luft zu Smog und Luftverschmutzung beitragen. Um den Auswirkungen schwüler Luft zu begegnen, sollten Menschen Hydratation, angemessene Kleidung und reduzierte körperliche Aktivität beachten. Klimatisierung und Schatten bieten Schutz vor Hitzestress. Umwelt- und Gesundheitsbehörden können Frühwarnsysteme bereitstellen, um die Öffentlichkeit vor den negativen Auswirkungen zu schützen.

Wann kommt der große Temperatursturz?

Bis einschließlich Mittwoch geht es trocken und sehr warm bis heiß weiter. Donnerstag und Freitag bringen dann immer mehr Schauer und Gewitter. Doch angenehmer werden die Luftmassen erstmal nicht werden. Ganz im Gegenteil: die Schwüle wird noch weiter zunehmen. Erst am Samstag und besonders am Sonntag steht eine Wetterwende an.

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Der August könnte so enden, wie er begonnen hat: mit viel, viel Regen! Hier laut ECMWF die Regensummen bis Monatsende.

Aus Nordwesten strömen dann sehr wahrscheinlich deutlich kältere und frische Luftmassen nach Deutschland. Dabei gibt es immer wieder Regen. Doch die schwülen Luftmassen verschwinden zunehmend und man kann wieder kräftig Luft holen. Die Höchstwerte liegen am Sonntag im Südwesten wahrscheinlich um 15 bis 20 Grad und damit rund 20 Grad tiefer als am vergangenen Wochenende bzw. heute.