So isst die Zukunft: Food-Trends für 2026
2026 ist Essen mutiger, sinnlicher, persönlicher. Restaurants werden zu
Orten, an denen wir uns fallen lassen, inspirieren, begegnen. Hier kommen zehn Food-Trends fürs kommende Jahr.

TheFork, Europas führende Online-Reservierungsplattform für Restaurants und
Anbieter der Management-Software TheFork Manager, präsentiert gemeinsam mit
NellyRodi, der renommierten Agentur für Konsumtrends und Zukunftsforschung,
die entscheidenden Entwicklungen, die die Gastronomie 2026 prägen werden. Die Analyse verbindet exklusive TheFork-Daten mit der Trendexpertise von NellyRodi, um neue Signale zu erkennen und die Erwartungen der Gäste bei Restaurantbesuchen präzise zu entschlüsseln.
1.) Multisensorik: Der neue Luxus
Die großen Küchen von morgen arbeiten nicht nur mit Geschmack, sondern mit Emotionen. Leuchtende Farben treffen auf seidige Texturen, crispy Crunch auf ruhige Zen-Interieurs. Jeder Teller erzählt eine kleine Geschichte, jeder Raum eine größere. Mood Dining statt Fine Dining: Dimmed Lights, Naturmaterialien, japanische Ruhe, vielleicht ein bisschen Vinyl-Knistern – und dazu ein Teller, der aussieht wie ein Kunstobjekt. Essen wird zu einer Reise durch alle Sinne. In der Hauptstadt sollten Sie dafür die Restaurants "Oukan" und "Preeda" besuchen.
2.) Perfekter Insta-Moment: Das Essen wird zum Kunstobjekt
2026 ist ästhetischer denn je. Teller wirken wie Fashion-Pieces, Restaurants wie kleine Galerien. Der Look entscheidet mit – und das ist gewollt. Wilde, expressive Looks, radikale Einfachheit, wilde Fermentationen, überraschende Kompositionen: Essen will gesehen werden. Und dafür sind die Berliner Hot-Spots "NaNum" und "Imaya" perfekt.
3.) Restaurants werden zu Social Spaces
Während die Welt komplexer wird, wird das Restaurant zum Safe Space: Hier treffen wir Freunde, feiern Wiedersehen, daten, reden, lachen. Essen gibt uns Struktur – und Nähe. Die Gastronomie wird zum sozialen Wohnzimmer einer Generation, die Verbindung sucht. In Berlin gibt es gleich zwei Läden, die sich dafür ideal eignen: "Moim" und die "Gendarmerie".
4.) Tech trifft Teller: Wie die KI den Restaurantbesuch verändert
Erstmals übernimmt künstliche Intelligenz Aufgaben, die wir früher selbst stemmen mussten: Reservieren, Suchen, Empfehlungen finden, No-Shows vermeiden. Das Spannende: Man spürt sie kaum – doch sie macht alles leichter.
In der TheFork App heißt das:
• personalisierte Suchergebnisse
• KI-basierte Restaurantvorschläge
• schlauere Planung
• entspanntere Abende
Fazit: Technik, die man nicht sieht – aber spürt.
5.) Eis auf Haute-Cuisine-Niveau
Der größte Spaßtrend des Jahres? Eis! Aber nicht irgendeins. Avantgarde- Köche entdecken die Eiskugel neu: Sauerampfer, Koriander, eingelegte Zitrone, salzige Noten, Kräuter-Infusionen. Eis ist nicht länger Dessert: Es ist Signature Dish. Berliner (und Touristen) sollten unbedingt bei "Jones Ice Cream" vorbeischauen.
6.) Kaffee als Ritual
Kaffee steigt 2026 zur Trendzutat auf. Ob Coffee Pairings, Röstereien mit Kultpotenzial oder Kaffee als Menübegleiter: Aus der Morgenroutine wird ein Lifestyle-Moment. In München wäre der Go-To-Ort: "Rosi: Kaffeehaus & Bar".
7.) Zurück zur Authentizität - mit Glow-Up
Wir sehnen uns nach Ursprünglichkeit – aber bitte ohne Staubschicht. Historische Orte, Familienrezepte, regionale Zutaten: Die Klassiker kehren zurück, frisch interpretiert. Ein Berliner Hot-Spots, der perfekt dazu passt: das Restaurant Flemming's.
8.) Die Küche wird lebendig
Nachhaltigkeit wird selbstverständlich. Mikrosaisonal, fermentiert, pflanzenbasiert, zero waste: Die neue Küche ist verantwortungsvoll – und unglaublich lecker. Kein moralischer Zeigefinger, nur gute Entscheidungen. Diese gibt's in Düsseldorf bei Zwanzig23 by Lukas Jakobi und in Berlin unter anderem im Nobelhart & Schmutzig.
9.) Essen wird nomadisch
Wir essen nicht mehr nur im klassischen Restaurant. 2026 zieht die Kulinarik um: ins Museum, ins Kulturerbe, ins Kino, sogar in den Zug. Der Ort wird selbst Teil des Erlebnisses. Wo man das erleben kann? In den Berliner Läden "Veronika" und "Paris-Moskau" sowieso in der Hamburger Location "BUDDELS".
10.) Social-Discovery: Die neue Art, Restaurants zu finden
Empfehlungen werden zur Währung: von Freunden, Creator:innen oder gleich vom Algorithmus. Mit dem neuen TheFork Feed entsteht ein Social Network fürs Essen. Und genau das führt dazu, dass wir häufiger neue Orte entdecken – und uns stärker mit ihnen verbinden.