Update! Juni-Prognose eskaliert: Europäisches Wettermodell sieht brutalen Hitzestart –kommt jetzt der Dürre-Sommer 2025?

Das Wettermodell ECMWF bleibt auf Hitzekurs: Der Juni soll extrem heiß und trocken starten – und das ist erst der Anfang.

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Wie fällt der Juni 2025 aus? Das europäische Wettermodell ECMWF gibt eine heftige Prognose ab.


Was die neuesten Wetterdaten zeigen, sprengt derzeit alle Erwartungen: Der Juni 2025 soll in großen Teilen Deutschlands mit einer massiven Hitzewelle starten. Die Prognosen des europäischen Wettermodells ECMWF deuten auf außergewöhnlich hohe Temperaturen hin – und das schon ab den ersten Junitagen.

Gleichzeitig kündigt sich eine markante Trockenphase an, die sich vom Süden bis in die Mitte Deutschlands ziehen soll. Wer jetzt auf einen nassen und kühlen Frühsommer hofft, wird enttäuscht: Das Modell lässt keinen Raum für Entwarnung. Die Wetterlage scheint wie blockiert, und das ausgerechnet zu Beginn des meteorologischen Sommers.

Letzte Chance auf Regen – dann droht das große Austrocknen

Das letzte Maiwochenende könnte die letzte nennenswerte Gelegenheit für Regen sein. Danach kündigt sich eine stabile Hochdrucklage an, die jede Niederschlagschance im Keim erstickt. Besonders brisant: Die erwarteten Temperaturen sollen teils mehr als 1,5 Grad über dem langjährigen Mittel liegen. Was nach einer kleinen Abweichung klingt, ist in Wirklichkeit ein dramatischer Vorbote für den Rest des Sommers. Denn wenn die Böden bereits im Juni austrocknen, fehlt die Feuchtigkeit für die Folgemonate – mit möglicherweise gravierenden Folgen für Landwirtschaft, Natur und Städte.

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Der Juni soll richtig warm ausfallen in diesem Jahr. Das sagt die aktuelle ECMWF-Prognose.

Dürre, Brände, Belastung – das gefährliche Szenario nimmt Form an

Mit der Hitze kommt die Gefahr. Trockene Vegetation, sinkende Pegelstände und eine wachsende Waldbrandgefahr könnten den Juni schnell zu einem Krisenmonat machen. Besonders im Süden droht die Lage kritisch zu werden, denn hier sollen laut Modell die Niederschläge besonders stark unter dem Durchschnitt liegen. In den Städten steigt zusätzlich die Hitzebelastung, vor allem für Kinder, ältere Menschen und Kranke. Die Kombination aus Hitze, Trockenheit und UV-Intensität kann schnell lebensgefährlich werden – eine Schattenseite des Sommers, die sich bereits im Frühsommer voll entfalten könnte.

Extremstart in den Sommer – und kein Ende in Sicht

Was den Juni so brisant macht, ist nicht nur die Hitze selbst, sondern ihre Hartnäckigkeit. Die Modelle zeigen keinen Wechsel, keine Abkühlung, keine feuchten Atlantikphasen. Stattdessen verfestigt sich der Eindruck, dass der Sommer 2025 gleich mit einem Extremereignis loslegen könnte – und das ohne Perspektive auf Entspannung. Die warme Luft bleibt, der Regen bleibt aus, und mit jedem weiteren trockenen Tag steigt die Gefahr eines gefährlichen Hitzesommers. Der Juni wird so zur Wetterprobe für das, was folgen könnte – einem möglicherweise historischen Sommer.

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Nicht nur zu warm, auch deutlich zu trocken soll der Juni ausfallen.

Steuert Deutschland auf den heißesten Sommer aller Zeiten zu?

Die Zeichen verdichten sich: Sollte sich die aktuelle Prognose bewahrheiten, könnte der Sommer 2025 zu einem der extremsten seit Beginn der Aufzeichnungen werden. Der Juni wäre dann nicht nur der heißeste Monat im ersten Sommerdrittel, sondern auch das Einfallstor für eine Hitzewelle von historischem Ausmaß. Was jetzt noch wie eine Modellrechnung aussieht, könnte bald Realität sein. Deutschland steht womöglich vor einem Wetterextrem, das Mensch, Natur und Infrastruktur gleichermaßen fordert. Noch ist Zeit zum Beobachten – aber die Uhr tickt.