Sturm Marco sorgt in Großbritannien für Schäden!

Sturm Marco hat uns dasPfingstwochenende bisher ganz schön vermiest. Noch heftiger wütete er aber auf den Britischen Inseln. Es gab Hochwasser, Sturmschäden und Stromausfälle.

Rory Morrow Rory Morrow Meteored Vereinigtes Königreich 2 min

Nicht nur Deutschland war vom Sturm Marco gebeutelt. Teilweise gab es Sturmböen und auch schwere Sturmböen. Besomders heftig war der Sturm rund um die Britischen Inseln. Dort gab es zahlreiche Probleme. Wir haben ein paar Berichte zusammengestellt.

Ende Mai ist normalerweise eine Zeit, in der man den Beginn von warmem, sommerlichem Wetter in Großbritannien erwartet. Stattdessen herrschten in vielen Teilen des Landes in den letzten 24 Stunden Bedingungen, die eher an den Winter erinnerten, mit stürmischen Winden und starkem Regen. Raue See war ein häufiger Anblick an den südwestlichen Küsten, mit mehreren Wetterfronten, die vom Atlantik her eindrangen.

Gelbe Warnungen für starke Winde galten am Donnerstagabend für die südlichen Teile Großbritanniens, wobei in Conwy Böen von 115 km/h gemessen wurden. Die Winde verstärkten sich bis Samstagmorgen, wobei eine Böe von 89 mph (143 km/h) über die Needles auf der Isle of Wight fegte.

Wales schien am stärksten betroffen zu sein. Berichten zufolge wurde dort mehr als das Doppelte der durchschnittlichen monatlichen Niederschlagsmenge für Mai verzeichnet. Ein Großteil davon ist in den letzten 24 Stunden gefallen. Bilder von durch den Wind gefällten Bäumen wurden in den sozialen Medien geteilt. Darüber hinaus waren Hunderte von Menschen von Stromausfällen betroffen, vor allem in Mittelwales, wo zwischen Nantgarw und Pontypridd über 1.000 Häuser von Stromausfällen betroffen waren.

Das Wetter verursachte auch Störungen im Reiseverkehr. Die Severn-Brücke wurde wegen starker Winde in beide Richtungen gesperrt, während der Zugverkehr in Südwales ebenfalls betroffen war. Da für das Wochenende weitere heftige Regenfälle erwartet werden, wurde für weite Teile von Wales Hochwasserwarnung ausgegeben, und auch für Regionen in England gibt es Warnungen.

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