Sommer-Schock: 25 Grad am Freitag – und dann Eis-Kälte! Deutschland vor brutalstem Temperatursturz seit Jahren

Erst Sonne, dann Frost: Ein Wetterumschwung wie aus dem Nichts trifft Deutschland mit voller Wucht. So heftig war’s lange nicht!


Was sich in diesen Tagen über Deutschland zusammenbraut, ist nichts weniger als ein meteorologisches Spektakel. Am heutigen Freitag klettert das Thermometer im Westen des Landes auf ungewöhnliche 25 Grad. Temperaturen, die eher an den Spätfrühling oder Frühsommer erinnern. Für viele heißt das: T-Shirt raus, Sonnenbrille auf, kurz mal den Frühling überspringen. Doch die Freude währt nur kurz. Denn bereits am Wochenende steht der heftigste Temperatursturz des bisherigen Jahres bevor – ein eiskalter Schlag ins Gesicht für alle, die schon in Sommerlaune sind.

Der Wetterhammer kommt über Nacht

Innerhalb von nur 36 Stunden rauschen die Temperaturen um sagenhafte 20 Grad in den Keller. Aus dem warmen Frühlingsflair wird eiskalte Realität. Schon in der Nacht zum Sonntag ist im Osten Deutschlands mit erstem Frost bis zu -7 Grad zu rechnen. Und es wird noch schlimmer: Am Montagmorgen könnten in nahezu ganz Deutschland Tiefstwerte zwischen 0 und -8 Grad erreicht werden. Wer also glaubt, der Winter sei endgültig vorbei, irrt gewaltig. Die plötzliche Rückkehr der Kälte trifft unerwartet und hart.

Gefahr für Pflanzen, Mensch und Tier

Die extremen Temperaturschwankungen sind nicht nur unangenehm, sondern auch brandgefährlich. Frühblüher, Obstbäume und andere empfindliche Pflanzen, die bereits ausgetrieben haben, stehen vor einer Frostkatastrophe. Auch Tiere, die sich bereits auf den Frühling eingestellt haben, werden von der Kältewelle überrascht. Und nicht zuletzt stellt der abrupte Wetterwechsel auch für den menschlichen Kreislauf eine enorme Belastung dar – Kopfschmerzen, Müdigkeit und Schlafprobleme sind vorprogrammiert.

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Das wird ein Kaltstart in die neue Woche werden. Statt T-Shirt braucht es am Montagmorgen die Jacke.

Ein Frühling voller Extreme

Dabei schien das Wetter noch vor wenigen Tagen auf Stabilität gepolt zu sein: Trocken, mild und sonnig. Doch nun zeigt der April, warum er den Ruf des launischsten Monats überhaupt genießt. Zwischen T-Shirt-Wetter und Winterjacke liegen plötzlich nur wenige Stunden. Mindestens eine Woche lang soll es nun deutlich kälter bleiben, bei weiterhin trockenem Wetter. Ein bizarres Zusammenspiel aus Hochdruck und arktischer Kaltluft, das für eine regelrechte Wetter-Achterbahn sorgt.

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In den kommenden Tagen geht das trockene Wetter in Mittel- und Westeuropa weiter. Auch in Deutschland ist kein Regen in Sicht.

Der Frühling zögert – und der Winter schlägt zurück

So rasant wie der Sommergruß kam, so schnell verschwindet er auch wieder. Der plötzliche Kälteeinbruch zeigt eindrucksvoll, wie unberechenbar das Wetter gerade im April sein kann. Der kurze Vorgeschmack auf den Sommer wird vom Spätwinter gnadenlos verdrängt. Wer am Freitag noch in kurzer Hose unterwegs ist, wird am Montagmorgen wieder zum dicken Schal greifen müssen. Ein brutaler, aber typischer April-Moment – mit möglicherweise verheerenden Folgen für Natur und Landwirtschaft.