Riesiger Blackout in Spanien und Frankreich – Ist Deutschland der nächste? Droht uns schon bald der totale Stromkollaps?
Südeuropa versinkt im Chaos nach einem gigantischen Stromausfall. Experten warnen: Auch Deutschland könnte bald betroffen sein.

Am 28. April 2025 fiel in großen Teilen Spaniens, Portugals und Frankreichs plötzlich der Strom aus. Binnen Minuten standen Züge still, Krankenhäuser arbeiteten im Notbetrieb, und Millionen Menschen waren ohne Licht, Internet oder Telefon. Erste Hinweise deuten auf eine Verkettung technischer Störungen und wetterbedingter Zwischenfälle hin. Doch auch Cyberangriffe stehen als mögliche Ursache im Raum. Die Bilder aus Südeuropa zeigen drastisch, wie schnell moderne Gesellschaften im absoluten Chaos versinken können, wenn die Energieversorgung plötzlich wegbricht.
Deutschlands Stromnetz: Sicher – aber wie lange noch?
Deutschland galt bislang als Musterbeispiel für Versorgungssicherheit. Doch die Energiewende mit ihrem Fokus auf Solar- und Windenergie stellt das Netz zunehmend auf eine harte Probe. In langen, windstillen Winternächten oder während extremer Wetterlagen kann die Stromerzeugung schnell einbrechen. Auch die zunehmende Abhängigkeit von digitalen Steuerungssystemen macht das Netz verwundbarer gegenüber Angriffen. Experten schlagen seit Jahren Alarm: Wenn zu viele kritische Faktoren gleichzeitig auftreten, könnte auch hierzulande innerhalb kürzester Zeit ein Blackout eintreten.
Die unterschätzten Risiken der Energiewende
Während Solar- und Windkraft umweltfreundlich sind, bringen sie gravierende Herausforderungen mit sich. Energie aus Sonne und Wind ist wetterabhängig und damit unzuverlässiger als traditionelle Kraftwerke. In Phasen schwacher Produktion müssen Reservekraftwerke einspringen – doch nicht immer gelingt dieser Ausgleich reibungslos. Ein plötzlicher Ausfall mehrerer Erzeugungsquellen könnte das ohnehin schon stark belastete Stromnetz binnen Sekunden destabilisieren. Gerade Regionen, die stark auf Erneuerbare setzen, sind in kritischen Situationen besonders gefährdet.
Welche Folgen ein Blackout hätte – und wie man sich schützt
Ein Blackout wäre mehr als nur lästig: Innerhalb weniger Stunden würden Supermärkte schließen, Heizungen ausfallen, die Trinkwasserversorgung zusammenbrechen. Krankenhäuser könnten nur begrenzt auf Notstromaggregate zurückgreifen. In Städten drohten Chaos und Unsicherheit. Deshalb raten Krisenexperten dazu, sich privat vorzubereiten: Wasser, Lebensmittel, Batterien und einfache Kommunikationsmittel sollten für mindestens einige Tage vorhanden sein. Unternehmen sind aufgefordert, Notfallpläne zu entwickeln und regelmäßig zu testen.
Kann Deutschland den Blackout verhindern?
Deutschland investiert massiv in Netzausbau, Speichertechnologien und internationale Kooperationen. Doch trotz aller Anstrengungen bleibt ein Restrisiko bestehen. Das Zusammenspiel von Klimawandel, technischer Komplexität und wachsender digitaler Bedrohung kann nie vollständig kontrolliert werden. Der Stromausfall in Südeuropa ist ein warnendes Signal: Wer glaubt, Deutschland sei immun gegen Blackouts, irrt sich gewaltig. Nur durch permanente Wachsamkeit und weitere Innovationen kann das Schlimmste verhindert werden – doch eine Garantie gibt es nicht.