Experte Habermehl spricht von "brachialem Winterhammer": Polarluft bringt uns die kälteste Phase des gesamten Winters

Von wegen Frühling: Eine massive Kältewelle aus Nordosten bringt Schnee, Frost und Glätte. Temperaturen bis -15 Grad – das Chaos ist vorprogrammiert!

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Plötzliches Schneetreiben in Deutschland: Daran haben wohl die wenigsten Menschen noch geglaubt. Der Winter kommt nach Deutschland.


Das haben wohl die wenigsten erwartet: Plötzlich ist der Winter zurück – und diesmal mit voller Wucht! Während viele sich nach den ersten milden Tagen schon auf den Frühling eingestellt haben, zeigt der Februar, dass er noch lange nicht vorbei ist. Eine eiskalte Luftmasse aus Nordosten bringt Deutschland in die wohl kälteste Phase dieses Winters 2024/25. Besonders betroffen ist der Osten und Nordosten, wo das Thermometer in den kommenden Tagen bis auf -15 Grad fallen kann. Und als wäre das nicht genug, kommt auch noch Schnee hinzu: Je nach Wettermodell sind 5 bis 15 cm Neuschnee bis Freitag möglich.

Das bedeutet: Eiskratzen, glatte Straßen, lange Staus und gefährliche Morgenstunden. Wer morgens mit dem Auto zur Arbeit muss, sollte unbedingt früher losfahren, denn der Wintereinbruch sorgt nicht nur für frostige Temperaturen, sondern auch für Verkehrschaos. Viele Autofahrer sind auf solche Bedingungen gar nicht mehr vorbereitet – es droht ein rutschiges Erwachen!

Wetter-Spaltung: Winter im Nordosten, milder im Südwesten

Während der Nordosten von eisigem Frost und Schneefall geplagt wird, sieht es im Südwesten ganz anders aus. Dort bleibt es mit Temperaturen um den Gefrierpunkt vergleichsweise mild. Zwar kann es auch dort nachts frostig werden, doch tagsüber steigen die Werte teilweise auf 7 bis 10 Grad. Eine scharfe Luftmassengrenze teilt Deutschland in zwei Wetterwelten: Im Nordosten klirrender Frost und Schnee, im Südwesten eher nasses und kühleres Schmuddelwetter. Doch auch dort sollten Autofahrer wachsam bleiben – denn sobald die Temperaturen in den Minusbereich rutschen, droht Blitzeis!

Doch die extremen Temperaturen im Osten könnten noch viel schlimmer werden. Vor allem am Wochenende und in den Nächten zum Montag sind bis zu -15 Grad möglich. Wer dann morgens raus muss, sollte sich warm einpacken: Eisige Winde und gefrorene Straßen machen das Leben draußen zur Herausforderung. Ohne Handschuhe und Schal? Keine gute Idee!

Schneechaos und glatte Straßen – der Albtraum für Pendler

Der plötzliche Wintereinbruch bringt nicht nur eisige Temperaturen, sondern auch glatte Straßen und Verkehrschaos. Besonders in den stark betroffenen Regionen im Nordosten kann der Neuschnee in Verbindung mit Frost für gefährliche Bedingungen sorgen. Autofahrer müssen sich auf Staus, rutschige Fahrbahnen und eine deutlich längere Fahrzeit einstellen. Wer zu spät losfährt, könnte das bitter bereuen!

Auch Fußgänger sollten vorsichtig sein: Glatte Gehwege und vereiste Straßen sind eine echte Unfallfalle. Ein falscher Tritt, und schon liegt man auf dem harten, eiskalten Boden. Winterreifen, warme Kleidung und vor allem Geduld auf den Straßen sind in den nächsten Tagen Pflicht. Wer morgens nicht völlig durchgefroren am Arbeitsplatz ankommen will, sollte sich dick einpacken und früher aufstehen – das Eiskratzen kostet wertvolle Minuten!

Und danach? Chaos-Wetter bleibt uns erhalten!

Wer jetzt denkt, dass der Wintereinbruch bald vorbei ist, könnte sich täuschen. Zwar zeigen einige Wettermodelle, dass es kommende Woche wieder etwas milder werden könnte, doch andere warnen vor weiteren Kältewellen. Das Wetter bleibt hochgradig unberechenbar, und eine erneute Frostattacke ist nicht ausgeschlossen.

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Plötzlich Frühling? Nur eine Woche nach dem Wintereinbruch werden Höchstwerte bi zu 16 Grad berechnet. Das ist wirklich verrückt.

Eins ist sicher: Der Winter hat Deutschland noch immer fest im Griff. Also besser nicht zu früh auf den Frühling hoffen – die dicken Winterjacken sollten auf jeden Fall griffbereit bleiben!