Omega-Hoch bringt Deutschland den Frühling: Nächste Woche bis 16°C warm!

Jetzt geht alles ganz schnell. Ab dem Wochenende wird es im Westen schon wärmer, bis zu 12 Grad sind möglich. Nächste Woche dann stellenweise bis zu 15 Grad. Sonne und Hochnebel halten sich die Waage. Regen ist nicht in Sicht. Die stabile Omega-Hochdruckwetterlage könnte uns bis Ende Februar mildes und trockenes Wetter bescheren.

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Es ist die bekannte Omega-Hochdruckwetterlage die uns in den kommenden Tagen und wohl auch beiden Wochen erhalten bleiben wird. Es wird mild und trocken weitergehen.

Die Nächte waren zuletzt in Deutschland noch sehr eisig gewesen. Doch damit ist nun Schluss. Es sind Wolken und Hochnebel unterwegs. Da kann es nachts nicht mehr ganz so kalt werden. Und auch am Tag wird es immer wärmer und das trotz Wolken und Dunst. Schuld daran ist eine Omega-Hochdruckwetterlage. Ein mächtiges Hoch liegt über Europa. Aus Südwesteuropa strömen milde Luftmassen nach Deutschland. Die Temperaturen steigen bereits morgen und am Sonntag an. Wir erreichen am Tag 5 bis 12 Grad. Die höchsten Werte messen wir entlang von Rhein und Main, teilweise auch noch an anderen Nebenflüssen.

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Die Höchstwerte in der kommenden Woche. Am Mittwoch werden bis zu 15 Grad gemessen. Der Frühling meldet sich in Deutschland zu Wort.

Der Frühling startet auch in diesem Jahr relativ früh. Dabei hat er sich ja auch schon in der ersten Januarhälfte eindrucksvoll zu Wort gemeldet. Wir hatten den wärmsten Jahreswechsel seit Messbeginn und jetzt kehrt die Wärme abermals sehr früh nach Deutschland zurück. Die Omega-Hochdruckwetterlage scheint zudem sehr beständig zu sein. Da ändert sich in den kommenden 10 bis 14 Tagen recht wenig. Für Mitte Februar ist so eine stabile und milde Wetterlage schon eine Hausnummer. Der Winter mit Dauerfrost und Schnee hat so keine Chance.

Kaum Regen bis Ende Februar

Die Trockenheit nimmt in den kommenden 10 bis 14 Tagen ebenfalls wieder deutlich an Fahrt auf. Regen ist in den kommenden 14 Tagen kaum zu erwarten, ebenso wenig sieht es für Deutschland nach Neuschnee aus. In den Niederungen wird es im Februar keinen Wintereinbruch mehr geben. Eine Schneedecke ist extrem unwahrscheinlich. Natürlich ist der Winter noch nicht vorbei. Nicht selten kann es auch im März oder im April nochmal ein paar kalte Tage geben. Die Wahrscheinlichkeit dafür nimmt aber stetig ab. Eine längere Winterphase im März oder April ist meist unwahrscheinlich. Das sind maximal ein oder zwei Tage.

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Viel Regen ist bis zum 18. Februar 2023 nicht in Sicht. Es geht überwiegend trocken weiter. Das Omega-Hoch ist sehr stark.

Die Sonne ist dann nämlich schon deutlich höher und stark. Da haben lange Winterphasen überhaupt keine Chance mehr. Trotzdem: Schneeschauer oder Nachtfrost bis Anfang Mai immer wieder möglich. Stichwort Eisheilige. Die sind immerhin erst Mitte Mai.

Neue Wintermärchen kündigen Kälte Ende Februar an

Natürlich gibt es auch heute schon wieder windige Wetterexperten, die einen Wintereinbruch Ende Februar, Anfang März ankündigen. Es sind übrigens wieder die gleichen, die schon für Mitte Februar Kälte durch einen zerbrochenen Polarwirbel "gesehen" haben und einen arktischen Winter. Nächste Woche werden wir dann erleben, was von solchen unseriösen Wetterprognosen zu halten ist, nämlich rein gar nichts.

Wie der März werden könnte? Darüber geben langfristige Wettertrends Auskunft und selbst die sind mit Vorsicht zu genießen. Der Monat könnte deutlich zu warm und trocken ausfallen. Mehr lässt sich dazu nicht sagen.

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