Schnee und Kälte im Januar und Februar 2021? Die Prognose!

Winterfreunde hoffen weiterhin auf Winterwetter im Januar und Februar, nachdem es im Dezember 2020 doch deutlich zu warm war. Insgesamt ist der erste meteorologische Wintermonat 2,3 Grad zu warm ausgefallen. Wie sind die neusten Vorhersagen?

Schnee im Januar und Februar?
Was bringen Januar und Februar? Gibt der Hochwinter Vollgas? Wir schauen uns die aktuelle Wetterentwicklung genauer an.

Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir zunächst ein frohes neues Jahr 2021. Möge es besser laufen als das vergangene Jahr 2020 und die Corona-Pandemie ist hoffentlich bald weitgehend eingedämmt. Wettertechnisch geht es nun in den Hochwinter. Der erste meteorologische Wintermonat war 2,3 Grad wärmer als normal. Nun kommt der eigentliche Hochwinter mit Januar und Februar. Doch was bringen diese Monate? Kommt es wirklich zur Einwinterung mit Schnee und Dauerfrost für alle?

Erstmal startet das neue Jahr grau und trüb. Hier und da fällt heute Nachmittag etwas Regen oder Schnee. Dabei liegt die Schneefallgrenze meist bei 400 bis 600 m. Darunter ist es meist Regen oder Schneeregen. In der kommenden Nacht lockert die Wolkendecke dann aber auch und die Temperaturen stürzen besonders entlang des Mains und südlich davon in den Keller und das vor allen Dingen dort, wo Schnee liegt. Die Nachtwerte sinken auf plus 3 Grad an den Küsten und bis zu minus 12 Grad über Schnee. Das ist ganz schön kalt. Daher muss man auch verbreitet mit glatten Straßen rechnen.

Januar durchwachsen - unten weiter nasskalt!

Die erste Woche im neuen Jahr beginnt mit Schneefall und gefrierendem Regen bis ins Flachland. Das geht schon am kommenden Wochenende los. Morgen ist die Wetterlage noch ruhig. Doch am Sonntag ziehen aus Südosten Schneefälle auf. Die bringen teilweise Flockenwirbel bis ganz runter. Sie breiten sich zuerst über Bayern und Baden-Württemberg aus und ziehen dann einmal weiter Richtung Nordwestdeutschland. Dabei bekommt fast jeder etwas ab. Dabei ist allerdings die Frage wie viel wo genau fällt.

Nach Norden hin ist es teilweise auch Schneeregen, Regen oder sogar gefrierender Regen. Da sollte man am Sonntag auf den Straßen aufpassen. Die Schneefälle dauern auch in der Nacht zum Montag weiter an, daher ist auch am Montagmorgen auf den Straßen ist Glätte zu rechnen. Also bitte auf dem Weg zur Arbeit den Fuß vom Gas nehmen. Eine große Wetterumstellung scheint sich nicht einzustellen. Es bleibt dabei: oben weiß und unter grau. Im Flachland kann sich unterhalb 200 bis 300 m einfach kein Dauerfrost und keine Schneedecke halten. Es geht nasskalt weiter. Den langfristigen Wettertrends zufolge fällt der Januar etwas wärmer aus als das langjährige Klimamittel. So sehen es der US- Wetterdienst NOAA und der europäische Wetterdienst.

Extremkälte schafft nicht den Weg nach Deutschland

Die extrem kalten Luftmassen über Sibirien kommen weiterhin kaum nach Westen voran. Auch eine stramme Nordlage will sich nicht einstellen. Wir bleiben auf Nordwesten. Das bedeutet, dass es für die tiefen Lagen mit Winterwetter eher schwer werden wird. Die Luftmassen sind unten immer so 2 bis 4 Grad warm. Und damit für eine dauerhafte Schneedecke zu warm. Vielleicht ändert sich das mal nach dem 10. Januar 2021. Doch die Entwicklungen sind unsicher.

Unterm Strich soll auch der Februar weiterhin zu warm werden. Der Frühling könnte nach diesen Trends einen wahren Frühstart hinlegen. Es ist auf jeden Fall eine sehr spannende Entwicklung. Schafft es der Winter noch Fuß zu fassen oder endet auch dieser Winter 2020/21 eher zahn- und kraftlos? Wir halten Euch auf dem Laufenden!

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