Unwettergefahr durch Sturzfluten und erste Hitze bis 30 °C!

Die ruhige Wetterlage der vergangene Tage und Wochen gehen nun dem Ende entgegen. Es wird nun deutlich wechselhafter. Ab Dienstag endet das sonnige und trockene Wetter. Doch Landregen wird es wohl nicht geben. Es kommt zu keiner typischen Westwetterlage, sondern es mogeln sich dann und wann einige Tiefs nach Mitteleuropa und Deutschland. Die Temperaturen gehen dann meist rauf und runter. Nach dem ersten Maiwochenende könnte es sogar mal bis zu 30 °C geben. Aus Afrika wagt tropisch warme Luft einen Vorstoß nach Mitteleuropa.

Der Regen ist für die Natur und die Landwirtschaft ganz dringend notwendig. Allerdings wird der Regen wohl recht lokal fallen. Einige Orte bekommen recht viel ab, andere wenig. Schaut man sich die Entwicklung bis zum nächsten Wochenende an, so sieht es besonders für den Südosten und den Alpenrand nach viel Niederschlag aus, lokal bis zu 100 mm Regen. Das könnte steigende Flusspegel zur Folge haben. Kurzfristig könnten die Starkniederschläge auch kleinere Sturzfluten auslösen.

Unwettergefahr steigt - lokal droht Starkregen

Heute und morgen scheint verbreitet die Sonne vom wolkenlosen Himmel. Lediglich im Norden gibt es noch dichtere Wolkenfelder. Die Höchstwerte erreichen 13 Grad an den Küsten und bis zu 26 Grad im Südwesten. Die höchsten Werte gibt es am Montagnachmittag entlang des Oberrheins. Danach ziehen ab Montagabend aus Westen dichte Wolken auf und die bringen dann die ersten Schauer, teilweise auch Gewitter.

Die Höchstwerte liegen am Dienstag nur noch bei 10 bis 18 Grad, im Südwesten nochmal knapp 20 Grad. Wie es dann genau weitergeht ist weiter offen. Es kommt ein wechselhafte Wetterphase aber die Wettermodelle haben ihre Probleme. Mal wird eine Wetterlage mit Schauern und Gewittern berechnet, dann wieder mit heftigem Sturzregen und einer möglichen VB-Wetterlage für den Osten. Diese würde heftigen Regen im gesamten Osten Deutschlands bringen.

Nach dem ersten Maiwochenende wird es vorübergehend heiß

Das lange Wochenende um den 1. Mai wird ziemlich durchwachsen werden. Immer wieder sind Schauer möglich, dabei auch Gewitter. Die Höchstwerte liegen um 15 und 20 Grad. Nach dem Wochenende macht sich dann offenbar warme Luft aus Nordafrika auf den Weg direkt nach Deutschland. Die Werte steigen in Deutschland dann verbreitet auf 25 bis 30 Grad. Der erste Hitzetag des Jahres ist möglich. Die Luftmassen werden allerdings sehr feucht sein.

Daher drohen dann direkt auch zum Teil heftige Schauer und Gewitter. Dabei kann es zu Starkregen, Hagel und Sturmböen kommen. Eine neue stabile Hochdruckwetterlage ist derzeit nicht in Sicht. Bis Monatsmitte geht es total wechselhaft weiter. Vielleicht wird die Dürre endlich etwas abgemildert. Das müssen wir allerdings abwarten.