Höchste Unwetterwarnung! Über 100 Liter Regen bis Mittwoch: Hochwasserlage spitzt sich zu! Kein Ende des Westwetterlage

Die Hochwasserlage spitzt sich besonders in Niedersachsen immer weiter zu. Genau in den vom Hochwasser betroffenen Regionen drohen nun neue heftige Niederschläge. Bis Mittwoch könnten noch einmal 50 bis 100 Liter Regen vom Himmel kommen. Das wäre dramatisch!

Während etliche Wetterexperten munter darüber diskutieren, ob uns nun der Polarwirbel irgendwann im Januar Kälte bringen könnten, saufen immer mehr Häuser, Wohnungen und Keller in einigen Teilen Deutschlands ab. Besonders schlimm ist die Lage derzeit in Niedersachsen. Aber auch drumherum kommt es weiterhin zu schweren Überschwemmungen. Das besonders Dramatische daran ist jetzt, dass sich ab heute neue heftige Niederschläge ankündigen.

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Allein bis Donnerstag könnten in einigen Landesteilen schon wieder mehr als 100 Liter Regen vom Himmel kommen.

Bis Silvester könnten in den betroffenen Gebieten bereits bis zu 50 Liter Regen vom Himmel kommen, bis Mittwoch sogar rund 100 Liter pro Quadratmeter. Daher muss man in den betroffenen Gebieten mit weiteren Überschwemmungen rechnen. Der Druck auf die Deiche ist schon jetzt enorm. Viele sind mächtig am Durchweichen. Der neue Regen von oben macht die ganze Sache nicht besser, sondern nur noch gefährlicher.

Westwetterlage geht auch im neuen Jahr weiter

Die milden und nassen Luftmassen bahnen sich ihren Weg auch im neuen Jahr nach Deutschland. Eine mögliche Abkühlung deutet sich zwar an, ob uns dieser aber den Winter zurückbringen wird, darf mehr als bezweifelt werden. Es kommen zwar kalte Luftmassen aus Nordeuropa herangeströmt, diese werden aber Deutschland nach den aktuellen Prognosen weitgehend verfehlen. Maximal nasskaltes Schmuddelwetter könnte sich daher bei uns in 10 Tagen einstellen.

Wahrscheinlich käme danach aber direkt wieder die Westwetterlage voll auf Touren. Eine nachhaltige Einwinterung ist bis Mitte Januar nicht in Sicht. Die Wahrscheinlichkeit für eine Fortdauer der mehrheitlichen nassen Wetterlage ist derzeit am größten. Damit bleibt auch die Hochwassergefahr weiterhin sehr hoch. Die Regenmengen der nächsten 10 bis 14 Tage liegen je nach Regionen zwischen 100 und 200 Litern. Das sieht alles nicht gut aus. Der Jahreswechsel selbst verläuft auch recht durchwachsen, mit Schauern und Wind. Dazu sind weiterhin milde Luftmassen wetterbestimmend. Die Höchstwerte liegen an Silvester teilweise bei bis zu 14 Grad.

Januar und Februar 2024 sollen beide sehr mild und nass ausfallen

Die längerfristigen Prognosen kündigten ja bereits vor Monaten einen weiteren milden Winter an. Dezember, Januar und Februar sollten allesamt deutlich wärmer als üblich ausfallen. Der erste meteorologische Wintermonat Dezember endet am Sonntag. In der Bilanz kann man schon heute festhalten, dass der Monat tatsächlich deutlich zu warm ausfällt. Im Vergleich zum neuen Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020 liegen die Temperaturen in diesem Dezember rund 2 Grad darüber. Hier hat die Langzeitprognose recht gut gelegen.

Die Westwetterlage hat Deutschland seit Mitte Dezember 2023 fest im Griff und könnte auch noch weite Teile des Januars wetterbestimmend bleiben.

Neben viel milder Luft sollen der Januar und der Februar auch viel Niederschlag abbekommen. Vielfach soll es mehr Regen als üblich geben. Es scheint so, als würde sich das Thema Hochwasser noch eine ganze Weile behaupten können!

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