Tief Luis bringt am Wochenende Unwetter!

Am Wochenende brauen sich neue Unwetter zusammen. Ein Hoch lenkt die Tiefdruckgebiete über Südeuropa ab und dort kommt es zu heftigem Regen und Sturmböen. Das ist nicht das erste Mal in diesem Monat.

Unwetterlage
Am kommenden Wochenende wird es im westlichen Mittelmeerraum wieder sehr ungemütlich werden.

Immer und immer wieder ziehen Unwetter durch das Mittelmeer. Auch an diesem Wochenende gibt es neue Unwetter. Vor den Toren Mitteleuropas ist ein neues Tief aufgezogen. Es trägt den Namen Luis. Doch das Tief zieht nicht nach Mitteleuropa, denn aus Osteuropa hält das starke Hoch Quincy dagegen. Und so kommt es, dass das Tief wieder mal nach Südosten weiterziehen muss und dabei ins westliche Mittelmeer kommt.

Dort bringt ab der Nacht zu Samstag vielfach starken Regen und auch Sturm. Es zieht über den Nordosten Spaniens, dann über Südfrankreich vorbei bis nach Italien. Dabei werden auch die Balearen und Korsika gestreift. Überall dort kommt es am Wochenende zu vielen Niederschlägen. Es wird ziemlich ungemütlich.

Sturmböen und Dauerregen

Besondere Probleme bereitet wieder einmal der starke Regen. Der fällt in den französischen Alpen vielfach als Schneeregen oder Schnee. Die Hochlagen können schon wieder 1 bis 2 Meter Neuschnee abbekommen. Betroffen sind aber weitgehend die Alpen im Südwesten. Bis nach Österreich oder gar Deutschland kommen diese Niederschläge nicht voran.

Zudem sind Gewitter und auch Sturmböen möglich. Das führt zu Hochwasser, Sturmschäden und anderen witterungsbedingten Problemen. In Mitteleuropa herrscht dagegen weitgehend ruhiges Novemberwetter. Die einzige Frage die sich beim Wetter in Deutschland stellt, ist die Sonnenfrage. Kommt sie raus oder kommt sie nicht raus. Da hängt alles davon ab, ob sich der Nebel auflöst oder eben auch nicht.

Ruhiges Wetter in Deutschland

In Deutschland profitieren wir dagegen vom Hoch Quincy. Das sendet uns eine windarme Wetterphase. Zeitweise kann sich dichter Nebel bilden und die Sonne hat es dabei schwer zum Zug zu kommen. Das gelingt ihr noch am besten im Süden des Landes. Im südlichen Bayern und Baden-Württemberg scheint oft die Sonne. Am Alpenrand gibt es Föhn. Dabei werden um 15 Grad erreicht. Sonst klettern die Temperaturen auf 9 bis 13 Grad. Bei Dauernebel ist bei Werten knapp über 0 Grad Schluss.

Auch der Sonntag wird ähnlich wie der Samstag. Doch die Nebelneigung wird stärker und die Sonne hat es noch schwerer. Bei Dauernebel muss man die Heizung ganz schön hochdrehen. Da werden nicht mehr als 0 bis 5 Grad erreicht. Kommt die Sonne raus, sind sogar 9 oder 10 Grad möglich.

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