Sturm-Warnung! Heftiger Dauerregen, Gewitter, Überschwemmungen – Wetter-Experte warnt: „Es kann noch schlimmer werden"

Das Wetter bleibt extrem: Regen ohne Pause, dazu Sturmböen und teils gefährliche Gewitter – auch die nächsten Tage bleiben dramatisch.


Die derzeitige Wetterlage über Deutschland bleibt hochbrisant. Nach ersten heftigen Regengüssen am Wochenende kündigen sich nun weitere Tiefausläufer mit Starkregen, Gewittern und sogar Sturm an. Besonders betroffen sind erneut der Süden und Osten, wo sich die Luftmassen stauen und mit teils unwetterartigen Niederschlägen entladen. Aber auch im Norden drohen stürmische Böen, besonders an der Nordsee. Meteorologen zeigen sich angesichts der anhaltenden Dynamik besorgt – eine Beruhigung ist vorerst nicht in Sicht.

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Jetzt gibt´s im Norden am Mittwoch auch noch ein Sturmtief. Was für ein irres Wetter und das mitten im Hochsommer.

Heute bleibt es im Süden und Südosten dicht bewölkt, häufig fällt schauerartiger Regen, vereinzelt kommt es zu Gewittern mit Starkregenpotenzial. In der Nordhälfte wechseln sich Wolken und kurze Auflockerungen ab, dennoch sind auch dort Schauer möglich, besonders im Westen. Im äußersten Nordosten ist es etwas freundlicher mit längeren sonnigen Abschnitten. Die Temperaturen steigen auf 15 bis 22 Grad im Süden, in der Nordhälfte sind 21 bis 25 Grad möglich. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der See böig aus Nordwest.

Stürmische Nacht – neue Tiefs greifen an

In der Nacht zum Dienstag bleibt es unbeständig, besonders an den Alpen regnet es länger anhaltend. Im Westen und Norden ziehen weitere Schauerfelder durch. Im Osten ist es zeitweise aufgelockert, örtlich bildet sich Nebel. Die Temperaturen sinken auf 9 bis 15 Grad, direkt an den Küsten bleibt es milder. Sturmböen sind vor allem an der Nordsee weiterhin ein Thema.

Der Dienstag bringt wechselhaftes Wetter, vor allem im Norden, Westen und Südosten sind wiederholt Schauer und Gewitter zu erwarten. Zwischen Südwesten und Nordosten zeigt sich das Wetter dagegen ruhiger mit gelegentlichem Sonnenschein. Die Temperaturen steigen auf 19 bis 25 Grad, an der See bleibt es etwas kühler. Der Wind weht schwach bis mäßig aus westlicher Richtung, an den Küsten sind starke Böen möglich.

Mittwoch mit neuer Gewittergefahr – Sturm nimmt zu

Am Mittwoch verstärkt sich die Lage erneut. Besonders in Norddeutschland und im Bereich des Schwarzwaldes drohen heftige Gewitter mit Starkregen und Sturmgefahr. In einem Streifen vom Westen bis nach Sachsen bleibt es etwas ruhiger, hier sind längere trockene Phasen mit Sonne möglich. Die Höchstwerte liegen zwischen 19 und 25 Grad. Der Wind nimmt weiter zu und kann an der Nordseeküste stürmisch auffrischen – dort sind steife bis stürmische Böen zu erwarten.

In der Nacht zum Donnerstag zieht von Nordwesten her eine neue Regenfront herein, die erneut Starkregenpotenzial mitbringt. Auch im Süden bleibt es regnerisch, während in der Mitte Deutschlands nur vereinzelt Schauer auftreten. Die Tiefstwerte liegen bei 10 bis 16 Grad, mit den höchsten Werten an der See. Besonders im Nordseeumfeld kann es zu gefährlichen Böen kommen.

Donnerstag mit Sturm und kräftigen Gewittern im Westen

Der Donnerstag startet im Osten noch vergleichsweise ruhig, während im Westen und Nordwesten bereits eine neue Gewitterlinie mit Sturmböen heranzieht. Am Nachmittag breiten sich die kräftigen Schauer und Gewitter südostwärts aus. In der Südhälfte entwickeln sich punktuell Starkregenereignisse, die regional zu Überflutungen führen können. Die Höchstwerte liegen bei 19 bis 25 Grad. Der Wind ist schwach bis mäßig, frischt im Westen erneut stark auf.

Auch die Nacht auf Freitag bleibt turbulent. Besonders in der Nordhälfte und in Teilen der Mitte ziehen teils kräftige Gewitter durch. Zwischen Niederrhein und Oder sind nur vereinzelt Schauer unterwegs. Es kühlt auf 9 bis 15 Grad ab. In windanfälligen Regionen sind weiterhin Sturmböen möglich.

Wochenende: Weiter unbeständig – aber Hoffnungsschimmer möglich

Am Freitag bleibt das Wetter weiter unbeständig, erneut ziehen von Westen her Schauer und Gewitter durch, während es in Nordostdeutschland und in Südostbayern etwas stabiler bleibt. Die Temperaturen erreichen je nach Sonnenschein 22 bis 27 Grad. Besonders im Süden ist aber mit teils kräftigen Gewittern zu rechnen. Der Wind weht aus östlichen Richtungen und kann örtlich auffrischen.

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Auch das Wochenende zeigt sich aus heutiger Sicht nicht stabil: Es bleibt wechselhaft mit Regen, Schauern und einzelnen Gewittern, regional auch wieder mit Starkregencharakter. Dennoch gibt es auch Phasen mit Sonne, besonders im Nordosten. Die Tageshöchstwerte bewegen sich zwischen 21 und 27 Grad, nachts kühlt es auf 10 bis 16 Grad ab. Eine durchgreifende Wetterberuhigung ist derzeit nicht in Sicht – möglicherweise erst in der neuen Woche.