Sturm- und Orkanwarnung für Deutschland: Der erste Herbststurm kommt!

Der erste Herbststurm kommt nach Deutschland. Am Mittwoch und besonders in der Nacht auf Donnerstag kommt es in ganz Deutschland zu Sturm- und auch Orkanböen. In den Hochlagen sind bis zu 150 km/h möglich.

Orkanwarnung
Mittwoch auf Donnerstag wird es in Deutschland sehr stürmisch. Es drohen stellenweise sogar orkanartige Böen, in den Hochlagen Orkanböen.

Was passiert in Sachen Sturm in Deutschland? Wir sagen es Euch! Es wird ganz schön ruppig werden. Die ruhigen Tage sind nun erstmal vorbei. Da sollten wir besonders den heutigen Montag genießen, denn der bringt nochmal ruhiges Oktoberwetter und das ziemlich golden. Meist scheint die Sonne und es ist trocken. Allerdings gibt's hier und dort dicke Nebelfelder und da ist es manchmal ein Problem bis die sich aufgelöst haben. Die können ganz schön zäh sein. Die Höchstwerte erreichen heute 13 bis knapp 19 Grad. In den kommenden Tagen wird es aber noch wärmer.

Da strömt aus Südwesteuropa sehr warme Luft zu uns. Die drückt die Höchstwerte deutlich nach oben. Die Luft erwärmt sich morgen auf 17 bis 22 Grad. Da wird es schon ein ganzes Stück wärmer. Dazu zieht allerdings von West nach Ost ein Regenband durch. Der Regen wird also lediglich wärmer. Richtig schön wird der morgige Dienstag nicht mehr sein. Die Sonne macht sich rar. Die Nacht auf Mittwoch fällt dann auch ungewöhnlich mild aus. Da steigen die Temperaturen in der Nacht sogar noch an. Mittwochmorgen messen wir teilweise um 15 Grad, stellenweise auch etwas mehr.

Mittwoch bis 25 Grad - ein Sommertag ist möglich!

Am Mittwoch wird es bei zunehmendem Wind immer wärmer. Die Höchstwerte erreichen 17 bis 23 Grad. Am Oberrhein und am Alpenrand bei Föhn wird es noch wärmer. An den Alpen sind bis zu 26 oder 27 Grad nicht ausgeschlossen. Für die aktuelle Jahreszeit ist das extrem zu warm. Das macht an den Alpen besonders der Föhn aus. Ab 25 Grad sprechen wir von einem Sommertag. Im Tagesverlauf nimmt der Wind immer mehr zu, zum Abend gibt es aus Westen die ersten Sturmböen. In der Nacht auf Donnerstag breitet sich das Sturmfeld auf den Norden und die Mitte des Landes aus.

Dabei wird es ganz schön wild werden. In tiefen Lagen sind 80 bis 100 km/h möglich, ggf. sogar bis zu 110 km/h. In den Hochlagen erreichen die stärksten Böen bis zu 150 km/h. Da heißt es vorsichtig sein, besonders für alle LKW-Fahrer. Der Seitenwind ist besonders auf Brücken eine Gefahr. Sonst können aber auch Bäume umstürzen oder Äste abbrechen. Wahrscheinlich wird es am Donnerstagmorgen im öffentlichen Verkehr zu Behinderungen kommen.

Temperatursturz zum Wochenende

Ab Donnerstag wird es schon wieder deutlich kälter. Die Höchstwerte stürzen nach unten. Bis zum Samstag werden kaum noch 15 Grad gemessen. Die Temperaturen erreichen meist um 10 Grad, nachts gibt es wieder leichten Frost und Bodenfrost.

Sturmböen
Das europäische Wettermodell ECMWF macht es nicht ganz so heftig in Sachen Sturm wie das US-Wettermodell.

Die Schneefallgrenze sinkt bis auf 500 m ab. Selbst noch tiefer kann es einzelne nasse Schneeflocken geben. Das ist auf jeden Fall eine sehr spannende Wetterentwicklung. Aber: Eine nachhaltige Einwinterung ist nicht in Sicht!

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