Rosenmontag in Gefahr? Experte warnt: Heftiger Kaltlufteinbruch mit Sturm droht Karnevalsumzüge ins Chaos zu stürzen!
Droht ein eisiger Fasching? Winter-Comeback mit Schnee, Sturm und Kälte ausgerechnet zur Straßenfastnacht.

Das Wetter schlägt um! Nach frühlingshaften Temperaturen droht pünktlich zur närrischen Hochsaison ein massiver Wintereinbruch mit Schnee, eisiger Kälte und gefährlichem Sturm. Ist der Karneval in Gefahr?
Plötzlicher Winterrückfall – Von 20 Grad zurück in den Frost
Kaum zu glauben, aber wahr: Bald genießen viele Regionen fast schon frühsommerliche Temperaturen von 15 bis 20 Grad. Doch pünktlich zu Altweiberfastnacht kommt die bittere Kehrtwende. Meteorologen prognostizieren einen massiven Temperatursturz, der selbst in tiefen Lagen Schneeregen oder nasse Schneeflocken bringen könnte. Das bedeutet: Schluss mit dem milden Wetter, stattdessen droht Zittern in Kostümen!
Update zum #Sturm #BENNET am #Rosenmontag: Vorhersagen erhärten sich. Zeitweilige #Sturmböen (mindestens um 70 km/h) in weiten Teilen Deutschlands mittlerweile sehr wahrscheinlich. /V pic.twitter.com/i3o4vt9I5C
— DWD (@DWD_presse) March 2, 2019
Besonders problematisch: Die Straßenfastnacht lebt von ausgelassener Stimmung unter freiem Himmel. Doch wer sich auf hohe Temperaturen verlassen hat, könnte jetzt böse überrascht werden. Regen, Schnee und Kälte könnten die Feierlaune dämpfen – und das ist nicht die einzige Wettergefahr.
Sturmwarnungen genau zu den großen Umzügen
Neben der eisigen Kälte sorgt eine weitere Entwicklung für Unruhe: Der Wind nimmt drastisch zu. Genau zu Rosenmontag, wenn Hunderttausende auf den Straßen feiern und die großen Umzüge durch die Städte ziehen, drohen laut aktuellen Berechnungen stürmische Böen. Besonders betroffen: Der Westen Deutschlands, wo traditionell die größten Karnevalshochburgen liegen.
Sturmböen können nicht nur den Zugteilnehmern zu schaffen machen, sondern auch gefährlich für die aufwendig gebauten Festwagen werden. Schon in der Vergangenheit mussten Umzüge wegen zu starkem Wind abgesagt oder verkürzt werden. Sollte sich die Prognose bestätigen, drohen kurzfristige Absagen oder drastische Sicherheitsmaßnahmen – ein Albtraum für alle Karnevalsfans.
Wird der Rosenmontag abgesagt?
Noch gibt es keine endgültigen Entscheidungen, doch die Lage ist zumindest n den beiden führenden Wettermodellen aktuell angespannt. Städte wie Köln, Düsseldorf oder Mainz beobachten die Wetterentwicklung genau. Sollte sich der Sturm verstärken, könnten Ordnungsämter und Veranstalter gezwungen sein, Umzüge kurzfristig zu verkürzen oder sogar komplett abzusagen.

Die Fastnachter sind alarmiert: Wird der lang ersehnte Straßenkarneval zum Wetter-Desaster? Experten raten bereits dazu, sich auf wechselhafte Bedingungen einzustellen und die aktuellen Wetterwarnungen im Auge zu behalten.
Hoffnung auf eine Wetterwende?
Noch besteht ein kleiner Hoffnungsschimmer: Das Wetter ist gerade in dieser Jahreszeit schwer vorherzusagen, und kleinste Änderungen in den Wettermodellen könnten eine Entschärfung der Lage bedeuten. Doch sicher ist: Die Jecken müssen sich auf Kälte, Regen und Sturmböen einstellen.
Ob der Karneval in diesem Jahr tatsächlich ins Wasser fällt, bleibt abzuwarten. Klar ist aber schon jetzt: Es wird ein unberechenbares Narrenfest!