VB-Wetterlage statt Hitze - Meteorologe geschockt: "Mit dieser Wetterwende hätte ich nicht gerechnet" 200 Liter Regen!

Die Wettermodelle schlagen Alarm: Statt Hitzewelle kommt nun eine gefährliche Vb-Lage mit Dauerregen und Flutrisiko für Millionen Menschen – und das schon ab Montag.



Was sich noch vor wenigen Tagen wie der Höhepunkt eines Super-Sommers ankündigte, kippt nun dramatisch. Die erwartete Gluthitze mit 40 Grad und mehr über Deutschland ist Geschichte. Die aktuellen Wettermodelle zeigen stattdessen ein ganz anderes, weitaus bedrohlicheres Szenario: Eine gefährliche Vb-Wetterlage scheint sich aufzubauen – mit Starkregen, Überschwemmungen und Hochwassergefahr. Ausgerechnet die Regionen, die bislang vom Wetter eher verschont blieben, rücken jetzt ins Zentrum einer möglichen Unwetterkatastrophe. Die Entwicklungen wirken wie aus dem Nichts – aber sie sind das Ergebnis einer brisanten Kettenreaktion, die schon seit Wochen läuft.

Südeuropa glüht – Deutschland droht die Quittung

Während in Spanien, Italien und Griechenland weiterhin eine brutale Hitzewelle tobt – mit teils über 45 Grad im Schatten – wird Deutschland zum möglichen Opfer dieser Wetterdynamik. Der Grund: Das Mittelmeer ist massiv überhitzt. Die Wassertemperaturen liegen aktuell 4 bis 5 Grad über dem Normalwert, und genau diese überschüssige Wärme sorgt für enorme Feuchtigkeitsmengen in der Atmosphäre. Diese Luftmassen drängen nun in Richtung Mitteleuropa – und treffen hier auf kühle Luft und stabile Wetterlagen. Das Resultat: eine klassische Vb-Wetterlage, die viel Regen in kurzer Zeit bringen kann. Die Modelle zeigen bereits jetzt mögliche Regenmengen von 100 bis 200 Litern pro Quadratmeter – mit Schwerpunkt auf dem Osten und Südosten Deutschlands.

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Steht Deutschland bald eine völlig andere Wetterlage ins Haus? Ostdeutschland droht "VB".

Extremwetter durch Wettersysteme aus dem Mittelmeer

Bei einer Vb-Lage zieht ein Tiefdruckgebiet von Norditalien über die Alpen in Richtung Tschechien oder Polen – dabei wird kontinuierlich feuchtwarme Luft aus dem Mittelmeerraum angesaugt. Diese Kombination ist explosiv: Die Feuchtigkeit staut sich an den Mittelgebirgen, es kommt zu Starkregen über Stunden oder sogar Tagen. Besonders betroffen könnten laut aktuellen Berechnungen Bayern, Sachsen, Thüringen und Teile von Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sein. Dort sind lokal Überflutungen, vollgelaufene Keller und Erdrutsche möglich – besonders, wenn der Boden die Wassermengen nicht mehr aufnehmen kann.

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Viel Regen über Mittel- und Osteuropa. Dahinter könnte eine brandgefährliche VB-Wetterlage stehen

Unwettergefahr wächst von Tag zu Tag

Die Wetterlage ist hochdynamisch und unberechenbar, das macht sie so gefährlich. Schon kleine Verschiebungen in der Zugbahn des Tiefs können entscheiden, welche Orte voll getroffen werden und wo es glimpflich ausgeht. Meteorologen beobachten die Entwicklung mit größter Anspannung – denn sollte sich das Szenario bestätigen, steht Deutschland eine potenziell verheerende Unwetterphase bevor. Die Warnsysteme laufen bereits auf Hochtouren, doch viele Bürger nehmen die drohende Gefahr noch nicht ernst genug. Dabei zeigen vergangene Vb-Lagen – etwa die Flut im Juli 2021 – wie schnell sich scheinbar harmlose Regenprognosen in echte Katastrophen verwandeln können.

Jetzt ist Vorbereitung gefragt – ab Montag wird es ernst

Wer in den potenziell betroffenen Gebieten lebt, sollte die Wetterberichte in den kommenden Tagen sehr genau verfolgen. Schon ab Montag könnte der Starkregen einsetzen – mit teils anhaltendem Dauerregen über mehrere Tage. Besonders kritisch: Die Böden in vielen Regionen sind durch Frühjahrsnässe noch gut gesättigt – das erhöht das Risiko für Sturzfluten und Hochwasser erheblich. Die kommenden Tage könnten damit über Wohl und Wehe ganzer Regionen entscheiden. Deutschland steht möglicherweise vor dem nächsten Wetterextrem – nur anders, als es viele erwartet hatten.