Mega-Winter-Chaos zum Jahresstart? Schnee-Bombe, Dauerfrost und Verkehrs-Kollaps möglich – Experte schockiert über GFS

Ein Wettermodell warnt vor Schneebergen und Frost, andere bremsen. Ein Experte zeigt sich schockiert überrascht. Kommt der große Winterknall oder bleibt alles Theorie?


Das US-Wettermodell GFS des NOAA sorgt derzeit für große Unruhe in der Wetterwelt. Zum Jahresstart simuliert es eine ungewöhnlich starke Nordlage, die arktische Polarluft direkt nach Mitteleuropa lenken würde. Für Deutschland bedeutet das laut Modell kräftige Schneefälle, teils mit bis zu 40 Zentimetern Neuschnee, kombiniert mit anhaltendem Dauerfrost.

Ein solches Szenario hätte das Potenzial, den Winter schlagartig zurückzubringen. Besonders auffällig ist die räumliche Ausdehnung der Kaltluft, die nicht nur einzelne Regionen, sondern große Teile des Landes erfassen könnte.

Experte schockiert über die Signale

Meteorologe Habermehl ordnet die Lage ungewöhnlich deutlich ein: „Ich bin überrascht, wie aggressiv das GFS den Wintereinbruch berechnet.“ Solche Aussagen sind selten, zeigen aber, wie ernst die Modelllage genommen wird. Vor allem die Kombination aus frühem Zeitpunkt, großen Schneemengen und stabiler Kälte sorgt für Aufmerksamkeit. Der Experte betont jedoch auch, dass es sich bislang um ein reines Modellszenario handelt. Dennoch sei die Konstellation meteorologisch plausibel und müsse genau beobachtet werden.

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Startet der Januar mit viel Schnee und Kälte? Auch das ECMWF rechnet mit Winterwetter.

Schnee-Chaos mit weitreichenden Folgen

Sollte sich das GFS-Szenario durchsetzen, drohen massive Einschränkungen im Alltag. Verschneite Straßen, glatte Autobahnen und Störungen im Bahn- und Flugverkehr wären wahrscheinlich. Besonders kritisch wäre die Lage bei länger anhaltendem Frost, da Schneeräumung und Streudienste an ihre Grenzen kommen könnten. Auch Stromleitungen und Bäume wären durch die Schneelast gefährdet. Ein solches Winterereignis würde Erinnerungen an frühere Chaos-Winter wecken, die vielerorts noch präsent sind.

Das europäische Modell bleibt deutlich ruhiger

Ganz anders bewertet das europäische ECMWF des Europäisches Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage die Situation. Hier dominiert ein kräftiges Hochdruckgebiet, das die Kaltluft blockieren oder nach Osten abdrängen soll. In dieser Rechnung bleibt es in Deutschland überwiegend trocken, mit mäßiger Kühle und teils leichten Plusgraden. Größere Schneemengen wären demnach unwahrscheinlich. Genau dieser Gegensatz zwischen den Modellen macht die Prognose derzeit so schwierig.

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Schneeschaufeln bereitgestellt? Vielleicht könnte man sie bald gebrauchen.

Entscheidung auf der Kante

Ob Winter-Chaos oder ruhiger Jahresstart hängt an wenigen Hundert Kilometern. Verschiebt sich die Luftmassengrenze minimal, kann die Polarluft voll durchgreifen oder komplett vorbeiziehen. Meteorologisch ist das eine klassische Spitz-auf-Knopf-Lage, bei der kleine Änderungen große Auswirkungen haben. Die Unsicherheit bleibt entsprechend hoch.

Fazit: Große Gefahr oder große Illusion

Noch ist offen, ob Deutschland ein außergewöhnlicher Wintereinbruch bevorsteht oder ob alles bei dramatischen Wetterkarten bleibt. Klar ist jedoch, dass das Risiko für Schnee-Chaos real existiert. Die nächsten Tage werden entscheidend sein. Bis dahin bleibt die Lage angespannt, beobachtet und ungewöhnlich spannend.